Fusion von 1. FFC Frankfurt mit Eintracht perfekt
Der Fusion mit Eintracht Frankfurt steht beim mehrfachen deutschen Frauenfussball-Meister 1. FFC Frankfurt nichts mehr im Weg.

Das Wichtigste in Kürze
- 126 Mitglieder sprachen sich bei nur einer Gegenstimme für mehrere Satzungsänderungen und die Fusion aus.
«Jetzt geht es in ein neues Zeitalter», sagte Manager Siegfried Dietrich der Deutschen Presse-Agentur nach dem eindeutigen Votum der Mitgliederversammlung. Bei der Veranstaltung im 49. Stock des Commerzbank Towers hatte auch Fredi Bobic als Sportvorstand der Eintracht für den vom kommenden Sommer an geplanten Zusammenschluss geworben.
126 Mitglieder sprachen sich bei nur einer Gegenstimme für mehrere Satzungsänderungen und die Fusion aus. Dietrich ist als Generalbevollmächtigter des Frauenfussballs bei der Eintracht vorgesehen, möglicherweise gibt es noch einen Sportdirektor. «Ich freue mich sehr, dass (...) wir in 'Eintracht' die nächsten wichtigen operativen und juristischen Schritte (...) in Angriff nehmen können», sagte der 62-Jährige.
Mit der neuen Perspektive gilt der viermalige Europapokal-Sieger auch als ein Kandidat für die Champions League, wenn Deutschland von der Saison 2021/2022 an voraussichtlich drei Startplätze hat.