FCZ Urgestein Alain Nef kämpft um einen neuen Vertrag
Der FCZ verliert gegen Lugano nicht nur das Spiel, sondern auch Alain Nef. Das Zürcher Urgestein verletzt sich am Knie. Im Sommer läuft sein Vertrag aus.
Das Wichtigste in Kürze
- FCZ-Routinier Alain Nef verletzt sich im Spiel gegen Lugano am Knie.
- Das Urgestein fällt mehrere Wochen aus.
- Sein Vertrag läuft im Sommer aus – wie geht es weiter?
Grosses Pech für FCZ-Urgestein Alain Nef. Bei der Heim-Pleite gegen Lugano verletzt sich der 37-Jährige schon zu Beginn der Partie am Knie. Trotzdem trifft der Routinier kurz vor Schluss zum vermeintlichen Ausgleich – doch der Treffer zählt wegen Abseits nicht.
Nach dem Spiel dann die Gewissheit: Die Knieverletzung zwingt Nef zu einer mehrwöchigen Pause. «Ich hoffe, dass ich nach der Natipause wieder spielen kann», sagt Nef zu Nau.
Vertrag beim FCZ läuft aus
Im Sommer läuft der Vertrag des Verteidigers aus. Gab es bereits Gespräche? «Wir haben uns im Trainingslager kurz ausgetauscht. Aber entschieden ist noch nichts.»
Und der «Dinosaurier» sagt weiter: «Erst muss ich wieder gesund werden. Dann ist es auch eine Entscheidung des Trainers und der Führung, wie es weiter geht.»
Routinier Nef hat im Fussball schon viel erlebt, hat über 320 Spiele für den FCZ und 120 für YB absolviert. Daneben war er in Italien und Spanien aktiv.
«Schwankungen gehören dazu»
Hat Nef eine Erklärung für die aktuell schwachen FCZ-Leistungen? «Wir hatten diverse verletzungsbedingte Ausfälle, zudem sind wir nicht in der guten Form des Herbstes.»
Aber das solle keine Ausrede sein: «Schwankungen gehören dazu, wir müssen positiv bleiben und weiter hart an uns arbeiten. Ein Erfolgserlebnis würde uns gut tun», so Nef.
Saisonziel: Titelverteidigung im Cup
Den Cupsieg vom letzten Jahr würde Alain Nef gerne wiederholen. «Das ist ein Saisonziel. Zudem ist es auch der kürzeste Weg, nächstes Jahr wieder international zu spielen.»
Im Halbfinal gehts im Letzigrund gegen den FCB.
Gerne würde man beim FCZ die magischen Europa-League-Nächte dieser Saison wiederholen. Und Alain Nef wäre gerne wieder dabei.
