FCL-Trainer Mario Frick rechnet mit dem Meistertitel für den FC Zürich. André Breitenreiter will sich erst in einigen Wochen darüber Gedanken machen.
FCL-Trainer Mario Frick im Interview nach dem 0:2 gegen den FCZ. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCZ hat 13 Punkte Vorsprung, FCL-Frick sieht die Zürcher schon als Meister.
  • André Breitenreiter will aber weiter hart arbeiten und nicht auf die anderen schauen.
  • In einigen Wochen könne man sich dann Gedanken um den Titel machen.

Der FC Zürich kann in Luzern mit einem 2:0-Sieg vom YB-Ausrutscher gegen Servette profitieren. Die Stadtzürcher bauen ihren Vorsprung auf den Titelverteidiger auf 13 Punkte aus. Ist damit die Schweizer Meisterschaft bereits entschieden?

Wer wird Meister?

FCL-Trainer Mario Frick ist sich sicher: «Der FCZ wird sein Ding durchziehen und Meister werden.» Das Team haben einen «Riesenlauf» und werde sich den 13-Punkte Vorsprung in den letzten zwölf Spielen nicht mehr nehmen lassen.

FCZ-Breitenreiter: «Es ist noch ein langer Weg»

FCZ-Trainer André Breitenreiter will aber noch nicht die Wegbeschreibung zum Helvetia-Platz: «Es ist noch ein langer Weg», sagt er an der Pressekonferenz auf den Meistertitel angesprochen.

Er sei zwar glücklich über den grossen Vorsprung. Doch man wolle weiter hart arbeiten und nicht auf die anderen schauen. «Wenn es so weiter geht, können wir uns in einigen Wochen Gedanken über den Titel machen.»

Weiss André Breitenreiter wo der Helvetia-Platz ist? - Nau.ch

Breitenreiter lobt an der Pressekonferenz sein Luzerner Pendant: Seit dem Trainerwechsel im Winter sei der FCL ein ganz anderes Team mit ganz anderer Körpersprache. «Wir mussten uns extrem gut vorbereiten», so Breitenreiter.

Trotzdem sei es das «erwartete schwere Spiel» geworden. Das Resultat sehe klarer aus, als das Spiel tatsächlich gewesen sei. «Es war ein harter Kampf», sagt Breitenreiter.

André Breitenreiter an der Medienkonferenz nach der Partie. - Nau.ch

Mario Frick lobt sein Team vor allem für die Anfangsphase: «Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, waren aber zu wenig durchschlagsfähig.» Das 0:1 habe den Luzerner dann die Energie genommen.

Mario Frick an der Pressekonferenz nach der Partie. - Nau.ch

Ab der 70. Minute hätten sie wieder eine gute Druckphase gehabt, analysiert Frick. Es sei schade, dass ihnen dann der Ausgleich nicht gelungen, dafür ausgerechnet das 2:0 gefallen sei.

Auf den FC Luzern wartet am Samstag gleich der nächste harte Gegner. Doch mit einem Sieg gegen YB könnten die Innerschweizer den FCZ dem Titel noch ein gutes Stück näherbringen. Die Zürcher gastieren am Wochenende beim Tabellenschlusslicht Lausanne.

Super League
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