FC Zürich

«FCL hilft dem FC Zürich aus der Resultat-Krise»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

Der FCL verspielt im Letzigrund eine 2:0-Führung und hilft dem FC Zürich aus dem Loch. Die Zürcher drehen das Spiel – auch dank der Joker von Dennis Hediger.

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Die «Nachspielzeit» mit Chefreporter Mischi Wettstein nach dem 3:2-Sieg des FCZ über Luzern. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich gewinnt nach fünf Niederlagen in Folge wieder ein Spiel.
  • Beim 3:2 gegen den FCL dreht Hediger die Partie – dank den Jokern.
  • Zuvor enttäuscht Routinier Milan Rodic – beim FCL zieht Taisei Abe einen miesen Tag ein.

Der FC Zürich gewinnt gegen den FC Luzern nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2. Was für ein ereignisreiches Spiel, in dem der FCL dem FC Zürich aus der Resultat-Krise hilft.

Die Gäste führen mit 2:0. Und nichts deutet darauf hin, dass das Spiel noch drehen könnte und der FCZ als Sieger vom Platz geht.

Die Zürcher spielen bis zu diesem Zeitpunkt nicht nur schlecht: Sie haben mit Milan Rodic auch den schlechtesten Spieler auf dem Platz.

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Milan Rodic verschuldet nach wenigen Sekunden einen Penalty. - srf

Schaut man sich die Leistung des Linksverteidigers an, kommt man zum Schluss: Warum holt man einen Routinier, wenn man auf dieser Position auch Junge hat?

Rodic verschuldet nach 20 Sekunden einen Penalty und sieht auch beim zweiten Gegentor nicht gut aus. Das war nicht schlecht, das war miserabel. Zur Pause ist sein Arbeitstag beendet.

FC Luzern
Matteo Di Giusto zeigt erneut einen starken Auftritt. - keystone

Der FC Luzern ist lange sackstark unterwegs, müsste das 3:0 erzielen. Der beste Spieler ist wieder einmal Matteo Di Giusto: Er erzielt das 1:0, bereitet den zweiten Treffer vor – und ist weiterhin der Überflieger.

Doch dann kommt aus heiterem Himmel die Rote Karte und der Penalty, den die Zürcher zum 1:2 verwandeln.

FC Luzern
FCL-Regisseur Taisei Abe zieht einen schlechten Tag ein. - keystone

«Sünder» Taisei Abe war schon zuvor nicht der beste Spieler auf dem Platz, leistete sich einige Fehlpässe und war gelb-vorbelastet. Man hätte ihn wohl früher vom Platz nehmen können – aber das ist eine Spielerei.

Danach denkt sich der FC Zürich: «Jetzt oder nie» – und stösst den Bock um. Sie haben gemerkt, dass etwas drin liegt.

Schafft es der FCZ in die Top 6?

Sinnbildlich für die Wende stehen die Wechsel der beiden Clubs. Das Duo Jahnoah Markelo und Matthias Phaeton überzeugen, treffen jeweils für den FCZ. Für Joker Markelo gibt es für ein Tor und einen Assist sogar ein Sonderlob.

FC Zürich
FCZ-Joker Jahnoah Markelo (hinten) erhält für seinen Auftritt ein Sonderlob. - keystone

Auf der anderen Seite der Skala findet man die beiden FCL-Joker: Andrejs Ciganiks lässt Markelo flanken, Severin Ottiger vergisst Phaeton. Und dann verschuldet Ciganiks auch noch den Penalty zum 2:3. Das lief sehr unglücklich.

FCL
FCL-Joker Andrejs Ciganiks (rechts) zeigt einen unglücklichen Auftritt, - keystone

Ob der FC Zürich weiss, wie er das Spiel noch gewonnen hat? Vielleicht wurde das Team für die Bemühungen in den letzten Wochen belohnt.

Und der FCL fragt sich: Wie ist es möglich, dass man ohne Punkte nach Hause fährt? Ich weiss es auch nicht.

Kommentare

User #2135 (nicht angemeldet)

Ja Dank Penalty und roter Karte!!!!

User #9619 (nicht angemeldet)

🤭 dank rote Karte 😂 sonst der dieser "super" Verein verlooooren😂 aber gut, Plästerlisport wie in der Politik--> Pflästerliplolitk. Wenn's tscheggesch😂 aber ist ja sooo schön, wenn auf einmal wieder alles rund läuft 😂

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