FCB und YB brauchen im Kampf um Europa-Punkte Hilfe
In dieser Woche starten die ersten Schweizer Teams in ihr Europa-Abenteuer. Für die Top-15-Rückkehr braucht es Schweizer Exploits – nicht nur von Basel und YB.

Das Wichtigste in Kürze
- Die ersten Schweizer Teams starten bereits in ihre Europa-Kampagne.
- Für die Schweiz geht es um die Rückkehr in die Top 15 der Jahreswertung.
- Der FC Basel und YB sind fix in einer Ligaphase dabei.
- Der Servette FC, FC Lugano und FC Lausanne-Sport kämpfen noch um die Qualifikation.
Der Servette FC startet am heutigen Dienstag als erstes Schweizer Team in die neue Europa-Kampagne. Das Team von Thomas Häberli bekommt es in der Champions-League-Qualifikation mit den Tschechen von Viktoria Pilsen zu tun.
Zwei Tage später starten der FC Lugano (gegen CFR Cluj) und der FC Lausanne-Sport (gegen Vardar Skopje) in die Europa-Quali. Dabei geht es auch um wichtige Punkte für die Schweiz.
In der letzten Saison ist die Schweizer Liga im europäischen Vergleich aus den Top 15 gefallen. Deshalb gibt es in dieser Saison nur noch vier Europa-Startplätze zu vergeben. Um den fünften Platz (und einfachere Quali-Wege) zurückzubekommen, braucht es eine Aufholjagd.
Hoffnungen ruhen auf YB und FCB
Die gute Nachricht dabei ist: Der FC Basel (Champions-League-Playoff) und YB (Europa-League-Playoff) sind sicher in einer Ligaphase dabei. Ohnehin sind diese beiden Teams erfahrungsgemäss die grössten Punktelieferanten.
Einmal mehr ruhen die Schweizer Hoffnungen auf den Schultern der Basler und Berner. Die Konkurrenten sind da oft breiter abgestützt, deshalb gilt: Der FCB und YB brauchen im Kampf um Europa Hilfe.

Gelingt Servette, Lugano oder Lausanne ein Exploit, steigen die Chancen auf eine Rückkehr in die Top 15. Zu Saisonbeginn fehlt der Schweiz etwas mehr als ein Punkt auf Österreich und Dänemark – das ist machbar. Die Mission Top 15 hat begonnen.