FC Zürich: Zeit, sich zu stellen, Sportchef Malenovic!
Fünfte Niederlage in Serie – der FC Zürich schlittert weiter immer tiefer in die Krise. Und Sportchef Milos Malenovic spielt weiterhin Verstecken.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FCZ verliert zuhause gegen Lausanne mit 1:2.
- Das Abwehrverhalten der Zürcher ist teilweise haarsträubend.
- Nach der Partie gibt es im Letzi Pfiffe gegen Sportchef Milos Malenovic.
- Hier kommt die Nachspielzeit mit Nau-Fussballchefreporter Mischi Wettstein.
Der FC Zürich verliert auch das dritte Spiel in der englischen Woche und steckt Hals über Kopf in der Krise. Das 1:2 gegen Lausanne ist die fünfte Niederlage in Serie.
Nach Abpfiff hallen Pfiffe gegen Sportchef Malenovic durch das Letzigrund. Auch «Milos raus»-Rufe sind zu hören. Die FCZ-Fans lassen ihrem Unmut freien Lauf.

Das war nicht anders zu erwarten, weil der Sportchef seit Wochen Verstecken spielt. Milos, stehen Sie jetzt endlich hin und beantworten Sie ein paar Fragen!
Präsident Ancillo Canepa stellte sich nach der Partie den Medien. Er ist auch das Oberhaupt des Vereins. Aber: Wir wollen den Sportchef hören. Es gibt keinen Grund, warum er nicht hinsteht.
Abwehrverhalten wie im Kinderfussball
Allerdings ist all das nebensächlich, wenn die Spieler so verteidigen wie beim 1:2. Nicht einmal in der 5. Liga oder im Kinderfussball kann man so verteidigen. Da spaziert einer über das halbe Feld und alle schauen zu (Video unten).
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Der Stadtclub muss diese Krise irgendwie bewältigen. Und ich habe den Eindruck, man hört nur Sprüche und keiner weiss genau, wie man aus dieser Situation herauskommt.
Ich bin gespannt, wo es mit dem Verein hingeht. Quo vadis, FC Zürich?
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