FC Zürich: Präsident Ancillo Canepa sauer wegen Start bei YB

Auf Meister FC Zürich wartet ein happiger Auftakt in die neue Saison. Am Samstag (18 Uhr) geht es auswärts gegen YB. Präsident Ancillo Canepa passt das nicht.

Das Wichtigste in Kürze

Ancillo Canepa hätte die neue Saison lieber gegen Winterthur gestartet.
Die Ansetzung gegen YB in der ersten Runde bezeichnet er als «respektlos».
Das Spiel steigt am Samstag um 18 Uhr im Wankdorf.

Die Schweizer Fussball-Fans freuen sich auf das kommende Wochenende! Bei schönstem Sommerwetter startet endlich die Super League wieder. Und das gleich mit einem veritablen Kracher: YB empfängt um 18 Uhr Meiser FCZ. Doch diese Affiche gefällt nicht allen.

FCZ-Präsident Ancillo Canepa ist stinksauer (69). «Das ist respektlos», erklärt er am Donnerstag. «Ich habe mich geärgert, man hätte ein Derby gegen den FC Winterthur ansetzen können. Das wäre ein super Saisonstart für beide Teams gewesen», erklärt Canepa bei «TeleZüri».

Doch stattdessen wartet jetzt das schwierige Auswärtsspiel bei YB auf den Titelverteidiger. «Es ist ärgerlich, aber wir reisen jetzt nach Bern und versuchen auf dem Kunstrasen das Beste zu machen.»

Verstehen Sie den Ärger von Ancillo Canepa?

Dabei sollte die Bilanz aus der letzten Saison dem FC Zürich doch Hoffnung machen? Zwar geht das erste Duell in Bern mit 0:4 verloren, doch dann folgen gegen den damaligen Meister drei Siege. Darunter auch ein 2:1-Sieg im Wankdorf im März.

Trotz allem Ärger über die Ansetzung ist Ancillo Canepa von seinem Team überzeugt, trotz den Abgängen von Ceesay und Doumbia. «Unsere neuen Spieler sind im Vergleich mit den Abgängen mindestens ebenbürtig», so Canepa.