FC Zürich: Gab es Offensiv-Sonderschichten, FCZ-Trainer Ural?
Im Kampf um die Top 6 trifft der FC Zürich am Sonntag auf Schlusslicht Ouchy. Für einen Heimsieg müssen die Zürcher auch ihre Offensive ankurbeln.
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Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag um 14.15 Uhr trifft der FC Zürich zu Hause auf Lausanne-Ouchy.
- Co-Cheftrainer Murat Ural (36) arbeitet mit seinem Team an der harmlosen Offensive.
Nach dem Sieg gegen Meister YB kassiert der FC Zürich letzte Woche einen Dämpfer: In Yverdon verliert der FCZ mit 2:3 gegen Yverdon. Trotzdem bleibt Co-Cheftrainer Murat Ural positiv: «Yverdon ist eine gute Mannschaft, aber wir schauen nach vorne – ich bin zuversichtlich.»

Auch dem verschossenen Penalty von Jonathan Okita trauert Ural nicht nach. «Wichtig ist, dass die Spieler Verantwortung übernehmen. Er hat schon viele Tore für uns gemacht», so der 36-Jährige im Gespräch mit Nau.
Jetzt wartet das Heimspiel gegen Schlusslicht Stade Lausanne. Eine klare Sache, oder? «Das wird kein Selbstläufer. Wir kennen die Qualitäten von Ouchy, sie sind kompakt und können Fussballspielen», so Ural.

Für ihn ist klar: «Wir werden viel Ballbesitz haben und versuchen, Lösungen zu finden. Zudem müssen wir hinten sehr wach sein.»
Wie will der FC Zürich vor dem Tor gefährlicher werden?
Dass sein Team vor dem Tor keine einfache Saison erlebt, zeigt auch die Tabelle. Mit 39 Treffern in 27 Spielen weisen die Zürcher in der oberen Tabellenhälfte den tiefsten Wert aus.

Das will man ändern: «Wir arbeiten spezifisch und akribisch in der Zone zwei und drei, auch heute. Die Spieler sollen die Automatismen und das neue System kennenlernen. Es wird Schritt für Schritt besser.»
Ob 1:0 oder 3:0 – am Sonntag gehe es darum, die drei Punkte einzufahren. «Das ist das Wichtigste», so der Co-Cheftrainer.