Der FC Thun und Trainer Marc Schneider gehen getrennte Wege. Der 40-Jährige hat demissioniert. Sportchef Andres Gerber bedauert dessen Abgang sehr.
Der FC Thun ein Scherbenhaufen? Sportchef Andres Gerber versteht die Frage, verneint aber. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Thun und Trainer Marc Schneider gehen per sofort getrennte Wege.
  • Die Zusammenarbeit wird auf eigenen Wunsch des Trainers beendet.
  • Eine Nachfolge für den 40-Jährigen steht bei den Oberländern noch nicht parat.

Der Super-League-Absteiger FC Thun und Trainer Marc Schneider gehen per sofort getrennte Wege. Die Trennung erfolgt auf Wunsch des 40-Jährigen, wie Nau.ch von den Verantwortlichen erfahren hat.

Seit Sommer 2017 war Marc Schneider Trainer der Oberländer, in der Vorsaison stieg man aus der Super League ab. Für die Mission Wiederaufstieg muss sich der Club nun einen neuen Cheftrainer suchen.

«Ich bedaure Marcs Abgang sehr», sagt Sportchef und designierter Präsident des FC Thun, Andres Gerber.

Das ganze Interview mit Andres Gerber, Sportchef FC Thun. - Nau.ch

FC Thun bleibt «eine Herzensangelegenheit»

«Ich verdanke dem Klub und insbesondere Ändu Gerber sehr viel. Er gab mir die Chance, erstmals als Cheftrainer zu arbeiten. Diese drei Jahre waren sehr intensiv», sagt Schneider zum Abschied.

Marc Schneider FC Thun
Marc Schneider übernahm den FC Thun 2017. - Keystone

«Aus verschiedenen Gründen» habe er nun gespürt, «dass es nicht mehr zu hundert Prozent passt. Deshalb habe ich diese Entscheidung getroffen. Der FC Thun ist und bleibt für mich eine Herzensangelegenheit.»

Die Nachfolge des 40-Jährigen ist noch nicht geregelt. Interimistisch übernimmt Pascal Cerrone die Betreuung der Mannschaft. Nach drei Spielen liegen die Oberländer auf dem neunten Tabellenrang. Zuletzt unterlag man gegen Mit-Absteiger Xamax zuhause mit 1:3.

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