Der FC St.Gallen tritt gegen Leader YB lange dominant auf und führt 2:0. Trotzdem endet das Spiel 2:2 – zum Ärger von FCSG-Captain Lukas Görtler.
Das sagt FCSG-Captain Lukas Görtler nach dem Spiel gegen YB. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen kassiert gegen YB nach 2:0-Führung zwei späte Gegentore.
  • Captain Lukas Görtler ärgert sich: «Wir belohnen uns am Ende selbst nicht.»
  • YB-Stürmer Cedric Itten sagt zum späten Comeback: «Das spricht für die Mannschaft.»
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Der FC St.Gallen und Meister YB trennen sich mit 2:2. Damit bauen die Berner Leader ihre Tabellenführung aus, während der FCSG auf dem sechsten Platz bleibt. Die Ostschweizer verpassen den Sprung auf den fünften Rang nach 2:0-Führung durch zwei späte Gegentore.

Görtler: «Haben über lange Strecken dominiert»

Für den FC St.Gallen ist es das vierte Remis in Folge – jedes Mal hatten die Espen geführt. Captain Lukas Görtler sagt: «Das ist extrem, extrem ärgerlich. Wir waren viermal nahe dran und belohnen uns am Ende selbst nicht.»

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Der Deutsche hat sein Team stärker gesehen. «Wir haben das Spiel über lange Strecken dominiert und haben verdient 2:0 geführt.» Nach dem Anschlusstreffer der Berner sei aber wieder eine gewisse Unsicherheit eingetreten, konstatiert Görtler.

Das sagt YB-Stürmer Cedric Itten nach dem 2:2 in St.Gallen. - Nau.ch

YB-Joker Cedric Itten, der das späte 2:2 vorbereitet, sagt: «Ein 0:2 auswärts in St.Gallen noch aufzuholen, ist extrem schwierig. Das spricht für die Mannschaft.» Itten lobt sein Ex-Team und erklärt, vor diesen Fans sei es schwer, nach Rückstand nochmal zurückzufinden.

YBs Darian Males im Interview nach dem Spiel in St.Gallen. - Nau.ch

Darian Males findet auch: «Wir können dieses Unentschieden gut mitnehmen.» Es sei spielerisch wenig gelaufen und vieles über den Kampf gelaufen. «Wir sind nach 0:2-Rückstand zurückgekommen, das spricht für die Moral. Das zeigt, dass wir unbedingt wollen», erklärt der Mittelfeldspieler.

YB-Verteidiger Saidy Janko nach dem Spiel in St.Gallen. - Nau.ch

Verteidiger Saidy Janko findet: «Es ist immer schwierig in St.Gallen.» Man habe gewusst, was kommt und das sei auch eingetreten. «Umso wichtiger, haben wir nicht aufgegeben. Wir sind auf Kurs.»

St.Gallens Christian Witzig nach dem 2:2-Remis gegen YB. - Nau.ch

St.Gallens Eigengewächs Christian Witzig erklärt nach dem Unentschieden gegen den Meister: «Wir hatten alle Vorteile auf unserer Seite. Dann kassieren wir das 2:1 und kommen in eine negative Spirale.» Am Schluss habe man die langen Bälle von YB nicht gut genug verteidigt.

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