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FC Schaffhausen: Trainer Digenti muss wieder gehen

Im Sommer gekommen, muss Trainer Fabio Digenti beim FC Schaffhausen schon wieder gehen. Für den 42-Jährigen nach zwölf Spielen Schluss.

Fabio Digenti FC Schaffhausen
Coach Fabio Digenti steht am Ende alleine im Regen. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Fabio Digenti (42) muss beim FC Schaffhausen nach rund drei Monaten schon wieder gehen.
  • Der Trainer hatte mit dem Challenge-League-Absteiger nur vier von zwölf Spielen gewonnen.

Nach nur zwölf Spielen an der Seitenlinie des FC Schaffhausen muss Fabio Digenti seinen Posten schon wieder räumen. Der Trainer muss nach rund drei Monaten schon wieder gehen. Nau.ch hatte es bereits zuvor exklusiv vermeldet.

Erst im Juli war der 42-jährige Digenti aus dem Nachwuchs des FC Winterthur nach Schaffhausen gewechselt. Auch Assistent Urs Wolfensberger muss den Club verlassen.

FCS-Sportchef Bernt Haas sagt in der Medienmitteilung: «Nach intensiver Analyse der aktuellen sportlichen Lage und Entwicklung sind wir zum Schluss gekommen, dass die Mannschaft neue Impulse braucht, um unser erklärtes Saisonziel erfolgreich weiter zu verfolgen. Aktuell sind wir auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer und Assistenztrainer.»

Gelingt dem FC Schaffhausen nach dem Trainerwechsel der Turnaround?

Mit vier Spielen ohne Niederlage startete Digenti eigentlich gut. Doch seither haben die Schaffhauser nur noch zwei von acht Pflichtspielen gewinnen können. Zuletzt unterlag das Team gleich mit 1:6 im Heimspiel gegen die U21 des FC Basel.

FC Schaffhausen
Der FC Schaffhausen hat sich zuletzt gegen die U21 des FC Basel blamiert – die Niederlage zu viel für Digenti. - FC Schaffhausen

In der Promotion League liegt der FCS als Absteiger derzeit auf dem zwölften Platz. Der Aufstieg ist in weiter Ferne: Das Spitzentrio liegt bereits zehn Punkte voraus, Leader SC Kriens sogar elf – bei einem Spiel weniger.

Kommentare

User #4464 (nicht angemeldet)

Die Ziele zu hoch gesetzt. Ganz einfach. Frick ist ein Wirtschaftskapitän. Ähnliche Grundregeln gelten zwar auch im Profifußball. Trotzdem. Zuerst muss man mal "ankommen" und sich finden. Das geht nicht übers Budget. Im zweiten oder dritten Jahr aufsteigen ist realistischer. Hasani oder Pagno nützen kurzfristig auch nichts. Die müssen noch viel dazu lernen.

User #4093 (nicht angemeldet)

Das war schwierig. Digenti musste mit einem völlig neuen Team starten, alles zusammengewürfelt mit zum Teil „guten“ Namen. Eventuell fehlte ihm - trotz seiner guten Fähigkeiten - für diese Mission die nötige Erfahrung ? Der FCS kann dankbar sein für die Investoren, eventuell bringen sie es auch noch hin, mehr Leute mit Identifikationshintergrund zu finden, welche das Business kennen und mehr Vertrauen schaffen. Ich drücke allen die Daumen 👍

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