Der FC Luzern findet weiter keine Stabilität: Auswärts bei Servette setzt es die dritte Pleite aus den letzten vier Spielen – trotz einer 2:1-Führung.
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Keigo Tsunemoto (Servette) gegen Nicky Beloko (FC Luzern) in der Super League. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern unterliegt auswärts bei Servette mit 2:4.
  • Die Innerschweizer liegen früh in Rückstand, drehen das Spiel – und verlieren dennoch.
  • Nach einer Stunde führt der FCL in Genf noch mit 2:1.
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Der FC Luzern muss die dritte Niederlage aus den letzten vier Spielen hinnehmen. Dabei läuft es in Genf zwischenzeitlich gut. Nach dem frühen Führungstreffer für Servette drehen die Innerschweizer das Spiel, geben ihre Führung aber noch aus der Hand. Ottiger und Chader treffen für den FCL, Antunes, Bedia, Bolla und Crivelli für Servette.

Beendet der FC Luzern die Saison in den Top-6 der Super League?

Die Fans sehen eine unterhaltsame erste Hälfte und dürfen einen frühen Führungstreffer für die Hausherren bejubeln. Nach nur sieben Minuten trifft Antunes nach einer Flanke von der rechten Seite aus dem ersten Angriff zum 1:0. Stevanovic hatte die Vorarbeit für den Kopfballtreffer geliefert.

Auch danach sind die Genfer gefährlich, scheitern aber zunächst an Loretz, dann an Jashari, der auf der Linie rettet. Mit Fortdauer der ersten Halbzeit findet der FC Luzern aber besser in die Partie. Das wird belohnt – Dorn flankt den Ball nach einem Einwurf zur Mitte. Dort geht Aussenverteidiger Ottiger vergessen und schiesst unbedrängt zum 1:1 ein.

FC Luzern lässt sich das Spiel abnehmen

Die Gäste sind es auch, die nach der Pause besser in die Partie finden. Okou schiebt den Ball aber aus rund zwölf Metern hauchdünn am Tor von Servette vorbei. Besser macht es Chader nach einer Stunde auf der Gegenseite, der zunächst Tsunemoto aussteigen lässt. Dann zirkelt er den Ball aus der Distanz in die lange Ecke.

Aber die Führung des FC Luzern hält nur fünf Minuten, dann kommen die Hausherren bereits zum Ausgleich. Mazikou bringt den Ball von der linken Seite zur Mitte, Loretz pariert den Kopfball von Cognat zunächst noch. Allerdings landet der Ball direkt bei Bedia, der aus nächster Nähe zum 2:2 trifft.

Und es kommt sogar noch schlimmer für die Gäste: Acht Minuten vor Schluss lässt Bolla gleich zwei Gegenspieler stehen und zieht zur Mitte. Von der linken Seite zirkelt er den Ball zum 3:2-Führungstreffer in die Maschen. In der Nachspielzeit trifft Crivelli per Elfmeter noch zum 4:2-Endstand.

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