FC Luzern: Trainer Celestini platzt bei Interview der Kragen
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern übernimmt nach der Niederlage in Lugano die rote Laterne.
- Trainer Fabio Celestini wird nach der Partie gefragt, ob er beim FCL noch glücklich sei.
- Das stösst dem 46-Jährigen sauer auf.
«Sind Sie noch glücklich und zufrieden als Trainer des FC Luzern?» Diese Frage wird Fabio Celestini nach dem 1:3 gegen Lugano im Interview mit «Blue» gestellt.
«Sie denken, das sei eine Frage, die Sie mir stellen müssen?», fragt der Coach rhetorisch zurück. Ihm werde damit unterstellt, nicht professionell zu sein. «Ich verdiene mein Geld beim FCL, davon lebt meine Familie.»
«Diese Frage dürfen Sie nicht stellen, ich bin ein Profi», so Celestini. Es geht nicht um die Frage, glücklich oder nicht. Als Profi musst Du jeden Tag zur Arbeit kommen und 120 Prozent geben – und das mache ich!» Dann läuft der 46-Jährige wortlos davon.
Können Sie den Ärger von Celestini verstehen?
Die Stimmung in der Innerschweiz ist nicht nur wegen der schlechten Tabellensituation angespannt. Zuletzt sorgte Celestini mit verwirrenden Aussagen für Wirbel. Wie lange er beim FC Luzern noch an der Seitenlinie steht, ist mehr als fraglich.