Beim FC Luzern wird sich im Sommer einiges verändern: Neben Ardon Jashari werden weitere Stammspieler die Innerschweiz verlassen.
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Max Meyer hat das Vertragsangebot des FC Luzern nicht angenommen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Verträge von Max Meyer, Denis Simani und Martin Frydek werden nicht verlängert.
  • Damit verlassen den FC Luzern nach Ardon Jashari weitere Stammspieler.
  • Max Meyer hätte man gerne gehalten, er liess aber eine Deadline ungenutzt verstreichen.
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Seit dem 2:4 vom Sonntag bei YB ist klar: Der FC Luzern beendet die laufende Saison in der «Relegation Group». Auf die Innerschweizer warten daher noch sechs Spiele von eher geringerem sportlichem Wert. Die Club-Führung kann sich daher ganz der Kaderplanung für die neue Spielzeit widmen.

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Auf Sportchef Remo Meyer wartet beim FC Luzern ein grösserer Umbruch. - keystone

Und im Sommer wird es bei den Luzerner zu einigen Änderungen kommen. Bereits klar ist der Wechsel von Captain Ardon Jashari zu Club Brügge. Es wird nicht der einzige Abgang sein, wie Sportchef Remo Meyer erklärt.: Max Meyer, Martin Frydek und Denis Simani werden den FCL verlassen, ihre Verträge werden nicht verlängert.

Dies geschieht bei allen aus unterschiedlichen Gründen: «Martin Frydek hat sich entschieden, etwas anderes zu machen», so Meyer bei der «Luzerner Zeitung». «Ich weiss nicht, wohin er wechselt.» Denis Simani werde den FC Luzern aus familiären und geografischen Gründen verlassen, so Meyer. Ihn zieht es wahrscheinlich zurück in die Ostschweiz.

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Martin Frydek (Mitte) und Denis Simani (rechts) verlassen den FC Luzern per Ende Saison. - keystone

Um Spielmacher Max Meyer hat sich der FC Luzern intensiv bemüht und ihm ein neues Vertragsangebot vorgelegt. «Wir setzten ihm eine Deadline bis zur Länderspielpause im März. Leider konnte er sich nicht entscheiden, danach zogen wir unser Angebot zurück», so der Sportchef. Auch beim Deutschen ist nicht bekannt, wo er seine Karriere fortsetzen wird.

Bedauern Sie den Abgang von Max Meyer beim FCL?

Von den drei Leihspielern Jesper Löfgren, Nicolas Haas und Adrian Grbic hat wohl nur Ersterer eine Zukunft in Luzern.

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Jesper Löfgren (rechts) dürfte wohl beim FC Luzern bleiben. - keystone

Der Schwede gehört noch Djurgardens, eine Übernahme sei aber laut Meyer realistisch. Bei Stürmer Grbic und Mittelfeldspieler Haas sei das Gesamtpaket finanziell nicht stemmbar.

Am Sonntag empfängt der FCL zum Abschluss der ersten Meisterschafts-Phase den FCB in der Swissporarena. Anpfiff ist um 16.30 Uhr.

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