FC Basel: Was machen die Bebbi jetzt bloss mit elf Stürmern?

Nati-Stürmer Andi Zeqiri unterschreibt gestern beim FC Basel. Der 23-Jährige, der sieben Mal für die Nati spielte, unterzeichnet einen Leihvertrag mit Kaufoption.

Der FCB hat nun elf Stürmer im Kader: Amdouni, Augustin, Fernandes, Kade, Ltaief, Millar, Ndoye, Sène, Szalai, Tushi und eben Zeqiri.

Ist das nicht ein wenig zu viel? Hat sich FCB-Boss bei der Kaderplanung vertan? Bei Nau.ch scheiden sich die Geister.

«Elf Stürmer in einem Kader, das ist ja eine ganze Fussballmannschaft! So etwas hab ich noch selten gesehen oder gehört. Es scheint, dass beim FCB die Planung einmal mehr ziemlich konzeptlos ist. Oder halt ein totales Wirrwarr.

In Basel werden ganz viele Stürmer unzufrieden auf der Bank sitzen, wenn sie es überhaupt dorthin schaffen. Trainer Alex Frei wird sehr viele mühsame Gespräche führen müssen, um seine Stars bei Laune zu halten. Aber: Zeqiri ist ein toller Transfer, Chapeau.»

«Es ist doch toll, hat der FCB mit Zeki Amdouni (21), Dan Ndoye (21) und Andi Zeqiri (23) so viele tolle Schweizer Nati-Spieler im Team. Die waren übrigens alle mal bei Lausanne. Ich werte die Personalpolitik von FCB-Boss Dave Degen aber noch nicht.

Fakt ist: Es wird einen unfassbaren Konkurrenzkampf in der Offensive geben, keiner kann sich auch nur eine Minute lang eine Pause gönnen. Wenn sich das positiv auf den Platz auswirkt, hat Degen alles richtig gemacht und Alex Frei kann über viele Tore jubeln. Am Ende zählen auch hier nur die Resultate auf dem Platz. Zudem ist es ja gut möglich, dass noch einer geht.»