FC Basel: Warum gab es 45 Minuten lang keine Chance, Herr Celestini?
Das Wichtigste in Kürze
- Nach der Niederlage im Klassiker gegen den FCZ ist FCB-Trainer Celestini enttäuscht.
- In den letzten 30 Meter war sein Team nicht gut genug, kritisiert er.
- Die Partie sei ausgeglichen gewesen, Details hätten entschieden.
Mit 0:2 verliert der FC Basel den Klassiker gegen den FC Zürich im ausverkauften Joggeli. In der ersten Halbzeit kamen die Basler nicht zu einer einzigen Chance. Darauf wird Trainer Fabio Celestini in der Medienkonferenz angesprochen.
Er stimmt zu, auch er sah keine Torchance. Den Grund sieht er in den letzten 30 Metern, dem letzten Pass, der letzten Kontrolle. «Wir haben zu wenig gemacht, waren zu wenig effizient und haben deshalb keine Chance erspielt.» Es seien die kleinen Details gewesen.
Die Verteidiger seien gut mit nach vorne gekommen, sagt Celestini. Die Energie sei gut gewesen. Hier sei das Problem nicht gewesen. In den letzte 30 Metern sei nichts geschehen, man habe zu wenig kreiert. Ansonsten sei es aber eine ausgeglichene Partie gewesen.
Der Basler Trainer lobt den FCZ: Er sei gut organisiert gewesen, habe mehr Zweikämpfe gewonnen. Und in den letzten 30 Metern des FC Basel seien die Gäste gefährlicher gewesen.
Der grosse Pechvogel beim FCB war Neuzugang Romario Baro: Bei seinem ersten Spiel steht er mit einer schlechten Ecke am Ursprung des ersten Zürcher Tors. Und kurz vor Abpfiff kassierte er wegen eines übermotivierten Einsteigens Gelb-Rot.
Celestini sagt, es sei ein unglücklicher Einstand gewesen, doch Baro habe auch viele gute Sachen gemacht. «Wir haben seine Qualität gesehen.» Bei der Ecke fehlte ein Spieler am zweiten Pfosten. Der Ball müsste also auf den Penaltypunkt oder an den ersten Pfosten kommen.
Glaubst du, der FC Basel schafft es in dieser Saison in die Top-6?
Für den Trainer ist die Niederlage eine Enttäuschung. Man habe gewinnen wollen, nun müsse man sich verbessern. Auf den FC Basel wartet am nächsten Sonntag eine weitere schwere Aufgabe: Die Bebbi müssen zum Tabellenzweiten Luzern.