Starker FC Zürich holt sich Klassiker-Sieg über den FCB
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCZ bleibt in der Super League ungeschlagen.
- Die Zürcher bezwingen den FCB im Klassiker mit 2:0.
2:0 im Klassiker! Der FCZ überzeugt im Joggeli auf der ganzen Linie, hat den FCB über 90 Minuten gut im Griff. Das Team von Ricardo Moniz bleibt damit in dieser Saison unbesiegt.
«Es war nicht so einfach, aber es war eine Riesenleistung der Mannschaft», so Mirlind Kryeziu. «Wir haben nichts anbrennen lassen und verdient mit 2:0 gewonnen.» Der Tabellenführung will der Verteidiger noch nicht zu viel Gewicht beimessen: «Wir nehmen Spiel für Spiel.»
Der FC Zürich spielt zu Beginn der Partie abwartend, setzt aber immer wieder Nadelstiche. Auffällig: Samuel Ballet, der in der Offensive und in der Defensive für Akzente sorgen kann.
«Es war mein erster Klassiker, es war eine geile Atmosphäre», sagt Ballet nach dem Spiel zu Nau.ch. «Wir waren die bessere Mannschaft und haben es souverän runter gespielt.»
Der Klassiker ist zu Beginn geprägt von vielen Fouls und wenig Spielfluss. Doch nach 31 Minuten sind es die Zürcher, die eiskalt zuschlagen: Nach einem schlechten Basler Corner ist es Mounir Chouiar, der einen stark gespielten Konter mit dem 1:0 abschliesst.
Auch nach der Pause ist der FCZ sehr kompakt unterwegs, hat das Spiel lange im Griff. Neuzugang Perea sorgt nach 55 Minuten für das 2:0 – der FCB bleibt harmlos. «Wir haben den FCB im Griff gehabt und es gut gemacht», sagt Captain und Goalie Brecher.
Zwar nimmt der Druck der Bebbi phasenweise zu, gefährlich wird es vor Goalie Brecher aber nicht. In der Schlussphase darf der FCZ sogar noch in Überzahl agieren: FCB-Neuzugang Romario Baro fliegt mit Gelbrot vom Platz.
Der FCZ spielt das 2:0 routiniert nach Hause und feiert den Sieg im Klassiker. «Es ist im Klassiker besonders geil», freut sich Bledian Krasniqi. «Wir haben und viel vorgenommen und fast alles davon umgesetzt.»
Schon am Dienstag geht es für den FCZ in der Super League weiter. Das Moniz-Team trifft auswärts auf den FC St.Gallen.