FC Basel: Neun Spieler gehen mit ungenügender Note in Winterpause

Im letzten Spiel vor der langen Winterpause setzt es für den FC Basel die nächste Enttäuschung ab: Bei GC verlieren die Bebbi mit 0:1. Damit rücken die Hoppers direkt vor der WM bis auf einen Punkt an den FCB heran. Hier kommen die Noten zum Aufeinandertreffen.

Was er macht, sieht zwar nicht immer sehr stilvoll aus – das interessiert am Schluss aber niemanden. Es steht die Null und beim Comas-Kopfball ist Hammel zur Stelle.

Die erste Chance im Spiel geht von Dominik per Freistoss aus, doch FCB-Goalie Hitz ist zur Stelle. Insgesamt solide Leistung, aber er geht noch mehr.

Ein ziemlich gutes Spiel von ihm. Er kämpft um jeden Ball mit vollem Einsatz und am Ende steht hinten die Null.

Auch er macht ein gefälliges Spiel und verschenkt fast keinen Zweikampf.

Wenn hinten die Null steht, hat die Verteidigung einiges richtig gemacht. Dazu gehört auch Noah.

Von ihm haben wir schon besser Auftritte gesehen, ohne dass er gegen den FCB abgefallen wäre.

Wir runden die Note leicht auf, weil er mit seinem Assist massgeblich zum einzigen Tor beiträgt und auch sonst ein gutes Spiel macht.

Kein Zufall, dass es Amir ist, welcher beim GC-Tor den Ball erobert und damit den Schlüssel zum Sieg dreht. Dazu ist er sehr präsent und bissig, wie man das von ihm kennt.

Gerade noch genügend – aber mit viel Luft nach oben.

Alles im grünen Bereich, aber es geht noch dominanter und kreativer.

Sein Tor bringt den Hoppers den Sieg und drei wichtige Punkte. Dies vor der längeren Winterpause. Logisch erfüllt Renat die Erwartungen.

Er hat nicht viel zu tun und ist am Gegentor unschuldig. Wenn es ihn braucht, ist Hitz zur Stelle: Zum Beispiel beim Schmid-Freistoss am Anfang des Spiels.

Zur Pause hat Trainer Alex Frei genug gesehen. Was er von Calafiori gesehen hatte, konnte Frei nicht gefallen. Ein Beispiel: Ein Aussetzer des Italieners führt zu einer guten GC-Chance durch Dadashov, dessen Schuss am Tor vorbeizischt.

Kommt in der Pause und ist etwas besser als Calafiori. Dazu hat er noch Pech bei seinem Kopfball, der nur an die Latte prallt.

Die Quelle des Gegentors. Dann fängt er sich zwischenzeitlich leicht – schliesst den Match aber mit gruselig schwachen Szenen ab.

Der einzige FCB-Feldspieler, der sicher nicht enttäuscht hat. Bei seinem Kopfball hat er noch Pech, dass GC-Goalie Hammel zur Stelle ist.

Seine Bemühungen waren klar erkennbar. Doch was rausschaute, war zu wenig.

Ein Grenzfall mit der ungenügenden Note. Aber der FCB bleibt ohne Punkte, da müssen wir streng sein.

Wenn er hellwach ist, kann ihm GC-Abrashi den Ball vor dem Gegentor vielleicht nicht den Ball abluchsen. Auch wenn natürlich das schlechte Zuspiel von Pelmard die Ursache des Gegentors ist.

Wie schon so oft: bemüht ja, effizient nein.

Wirkte als hätte er nicht genügend Sprit aufgetankt. Da fehlt fast immer etwas.

In der ersten Halbzeit noch fast unsichtbar, war er nach der Pause leicht besser. Aber es reicht nicht für eine genügende Note, weil es dem FCB nicht zu Punkten reichte.

Darian machte in dieser Spielzeit bis jetzt des Öfteren eine gute Figur. In Zürich bleibt er leicht unter den Erwartungen, die man an ihn haben darf.

Einmal ist er einen Schritt zu spät, sonst könnte es mit einem Kopfball von Bradley gefährlich werden – wird es aber nicht.