Das Geschäftsjahr 2019 war für den FC Basel ein herber Rückschlag. 19,6 Millionen Franken Verlust muss der FCB im Geschäftsbericht ausweisen.
FC Basel Marcel Koller
Marcel Koller, Cheftrainer des FC Basel. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Basel schreibt im Geschäftsjahr 2019 einen Verlust von 19,6 Millionen Franken.
  • Grund dafür ist vor allem das Ausbleiben von hochkarätigen Spielertransfers.

Der FC Basel schrieb im Geschäftsjahr 2019 einen herben Verlust. Fast 20 Millionen Franken muss der FCB für das Vorjahr als Minus ausweisen. Das geht aus den Zahlen hervor, die die Bebbi auf ihrer Website veröffentlichen.

Mit ein Grund für den hohen Verlust ist das Ausbleiben lukrativer Spielerverkäufe. Man habe im Vorjahr bewusst einige hohe Angebote abgelehnt. Ziel sei gewesen, durch Erfolge im internationalen Geschäft den Marktwert einiger Spieler zu steigern. Aus diesem Fokus auf die sportlichen Ziele resultiere nun ein beachtlicher Teil der Verluste.

FC Basel macht Minus, YB schreibt Rekordplus

Deshalb mussten bei der FC Basel Holding Reserven im Umfang von 18,7 Millionen Franken angezapft werden. Dieser Betrag wurde einer Ausgleichszahlung zugeführt.

Das Jahresergebnis des FCB steht in auffälligem Kontrast zur Bilanz des amtierenden Meisters. YB hatte vor einer Woche den Abschlussbericht für das Jahr 2019 vorgelegt. Die Young Boys konnten einen Rekordgewinn in Höhe von 21 Millionen Franken verzeichnen.

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