Der FC Basel erkämpft sich gegen den FC Lausanne in Unterzahl ein Remis. Trainer Ciriaco Sforza ist zufrieden – nicht mit dem Resultat, aber mit dem Auftritt.
Ciriaco Sforza, Trainer des FC Basel, im Nau.ch-Interview. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach einem frühen Platzverweis spielt der FCB gegen Lausanne 70 Minuten in Unterzahl.
  • Zu zehnt erobert Basel immerhin noch einen Punkt gegen den Aufsteiger.

Ein 0:0-Unentschieden zuhause gegen den Aufsteiger Lausanne – kaum ein Grund zum Jubeln für Ciriaco Sforza. Doch angesichts der 70 Minuten langen Unterzahl ist der Trainer des FC Basel am Samstag durchaus zufrieden.

«Grosses Kompliment meiner Mannschaft», lobt Sforza nach dem hart erarbeiteten Punkt. «Es ist das, was ich in den letzten Tagen und Wochen immer gesagt habe: Leidenschaft, Laufbereitschaft, Zweikampfverhalten.»

Überwindet der FC Basel mit Ciriaco Sforza die Krise?

Es sei für ihn wie ein Neustart, freut sich der Basel-Übungsleiter. «Die Mannschaft hat mir bewiesen, dass sie es kann. Wir haben wieder zu Null gespielt – das heisst, die Mannschaft kann es. Und sie wird in Zukunft noch mehr davon bringen.»

FC Basel beeindruckt Sforza

Die Leistung seiner Mannschaft beeindruckt ihn – ungeachtet des Resultats. «Ich habe heute viel Gutes gesehen – in dem Sinn, was jeder für den anderen macht. Schade, dass wir heute die drei Punkte nicht geholt haben.»

«Unter dem Strich kann man nicht zufrieden sein», gesteht unterdessen Lausanne-Trainer Giorgio Contini. «Wenn man 70 Minuten gegen Basel in Überzahl spielt, dann ärgert das. Man ist ein wenig enttäuscht, dass sich die Jungs nicht belohnt haben.»

Giorgio Contini, Trainer des FC Lausanne, im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

«Das ist ein bisschen unsere Arbeit und spiegelt unsere Saison wider: Dass wir nicht so kaltblütig sind», so Contini. «Da gibt es Spiele wie heute, wo es nicht klappt, wo das Unvermögen da ist. Und wo das Quäntchen Glück fehlt.»

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