Zum Tod des argentinischen Fussballers Emiliano Sala gibt es offenbar neue Erkenntnisse. Englische Medien zweifeln die Fluglizenz des Piloten an.
Emiliano Sala
Blumen werden vor einem Bild des argentinischen Fussballspielers Emiliano Sala vor dem Trainingsgelände des FC Nantes niedergelegt. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach wie vor laufen Untersuchungen zum Absturz der Maschine mit Fussballer Sala an Bord.
  • Laut englischen Medien hätte der Pilot der Unglückmaschine nicht fliegen dürfen.

Der Pilot des abgestürzten Flugzeugs mit dem argentinischen Fussball-Profi Emiliano Sala an Bord hätte offenbar am Unglückstag gar nicht mehr abheben dürfen. Wie die BBC berichtet, soll dem Briten David Ibbotson die Nachtflugberechtigung gefehlt haben, weil er farbenblind war.

Absturz über dem Ärmelkanal

Am Abend des 21. Januar waren Sala (28) und Ibbotson beim Absturz der Maschine des Typs Piper Malibu über dem Ärmelkanal ums Leben gekommen. Ende Februar war von den Ermittlern bereits mitgeteilt worden, dass Ibbotson nicht über eine kommerzielle Fluglizenz verfügte.

Der Flieger sollte Sala nach der Besiegelung seines Wechsels vom FC Nantes zu Cardiff City von Frankreich nach Grossbritannien bringen.

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