EM 2024: Zuber noch nicht im Teamtraining – Rasen bleibt ein Thema

Die Nati trainiert im Vorfeld der EM 2024 in Stuttgart. Die Verletzungssorgen sind weiter da – und auch der schlechte Rasen gibt nach wie vor zu reden.

Das Wichtigste in Kürze

Nati-Angreifer Steven Zuber hat mit einer Wadenverletzung zu kämpfen.
Sein Einsatz am Samstag (15 Uhr) gegen Ungarn ist offen.
Teamkollege Remo Freuler nimmt die Rasen-Probleme gelassen.

Auch das zweite Training in Stuttgart fand ohne Steven Zuber statt. Der 32-jährige Angreifer hatte sich am Samstag im Testspiel gegen Österreich eine Verletzung der Wadenmuskulatur zugezogen.

EM 2024: Zubers Einsatz gegen Ungarn offen

Nach den medizinischen Untersuchungen, die am Anreisetag durchgeführt wurden, trainierte Zuber am Dienstag individuell. Gemäss den Verantwortlichen des Schweizer Nationalteams schreitet die Genesung gut voran.

Ob es Zuber für einen Einsatz am Samstag im Startspiel der EM 2024 gegen Ungarn (15 Uhr) reicht, ist offen. Dasselbe gilt für die angeschlagenen Breel Embolo und Denis Zakaria, welche sich aber immerhin wieder im Trainingsrhythmus befinden.

Stuttgart — Dort schlägt das Team während der EM das Basiscamp auf.

Steven Zuber kämpft aktuell mit Wadenproblemen. Sein Einsatz gegen Ungarn ist offen.

Remo Freuler nimmt es gelassen: «Wir trainieren normal weiter und machen alles dafür, um gut in das Turnier zu starten.»

Ansonsten habe sich das Team gut eingelebt, sagte Mittelfeldspieler Remo Freuler. Die Hotelanlage, welche dem Nationalteam exklusiv zur Verfügung steht, liegt abseits des Stadtzentrums etwas erhöht und am Rand eines Waldes.

Schafft es die Nati an der EM 2024 in den Achtelfinal?

Dadurch geniessen die Spieler viel Ruhe und können sich nach den Trainingseinheiten optimal erholen. Die Stimmung sei hervorragend, sagte Freuler. «Die Vorbereitung war bisher sehr angenehm und auch die Anreise gestaltete sich aufgrund der kurzen Strecke problemlos.»

Rasen-Gate – Freuler: «Trainieren normal weiter»

Von den Rasenproblemen – es entstanden Unebenheiten beim Verlegen des Rollrasens – wollen sich die Spieler nicht beeinflussen lassen. «Wir trainieren normal weiter und machen alles dafür, um gut in das Turnier zu starten.» Das sagte Freuler, der das Duell mit Ungarn als wegweisend betrachtet.

Die Voraussetzungen dafür seien gut: «Wir haben einen guten Mix von erfahrenen Spielern und Jungen, die sich im Verlauf der Qualifikation sehr gut entwickelt haben.»

Nach dem ersten Gruppenspiel vom Samstag trifft die Schweiz an der EM 2024 auf Schottland (Mittwoch, 19. Juni, in Köln) und Deutschland (Sonntag, 23. Juni, in Frankfurt).