Seit Wochen wird Nati-Star Denis Zakaria mit etlichen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Er könnte sogar Granit Xhaka beim FC Arsenal ersetzen.
Denis Zakaria Granit Xhaka
Wechseln Granit Xhaka und Denis Zakaria bald die Vereine? - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • 2017 wechselte Zakaria für 12 Mio. Euro von YB nach Gladbach.
  • Bei den Fohlen ist er zu einem absoluten Leistungsträger geworden.
  • Er wird nun sogar als Nachfolger von Granit Xhaka bei Arsenal gehandelt.

Mit seinen 22 Jahren gehört Denis Zakaria sowohl bei Borussia Mönchengladbach als auch bei der Schweizer Nati zum Stammpersonal. Seit seinem Wechsel in die Bundesliga hat der gebürtige Genfer auch das Interesse von Top-Klubs auf sich gezogen.

Kein Wechsel im Winter

«Transfermarkt» schätzt seinen aktuellen Wert auf rund 28 Millionen Euro. Gladbach-Manager sagte kürzlich, dass man den Youngster erst ab einem Angebot von 50 Mio. verkaufen werden. Damit würde er zum teuersten Schweizer Fussballer aller Zeiten avancieren.

Denis Zakaria
Den 1:0-Siegtreffer von Cedric Itten gegen Georgien bereite Denis Zakaria mustergültig vor. - Keystone

Sein Berater stellt gegenüber «Sport Bild» klar, dass ein Transfer noch nicht direkt vor der Tür stehe. Mathieu Beda: «Denis wird Borussia im Winter nicht verlassen, ein Wechsel ist zu 100 Prozent ausgeschlossen.»

Tauschen Xhaka und Zakaria die Rollen?

Wie der englische «Mirror» berichtet, soll auch der FC Arsenal in den Transferpoker eingestiegen sein. Die Gunners wollen den in Ungnade gefallen Granit Xhaka nach Gladbach zurückschicken. Im Gegenzug soll Denis Zakaria nach London kommen.

Xhaka spielte bereits von 2011 bis 2016 für die Fohlen, bevor er nach England wechselte. Bei der Borussia hatte er das Captain-Amt inne und galt als absolute Leaderfigur. Eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte scheint daher ziemlich wahrscheinlich.

Heute Abend um 20.45 Uhr steht er bereits wieder im Einsatz. Mit der Nati spielt er in Gibraltar um die Qualifikation für die Europameisterschaft im nächsten Jahr. Mit einem Sieg wäre die Schweiz bei der Endrunde dabei.

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