Der Mann, der im April 2017 ein Attentat auf den BVB-Mannschaftsbus verübte, ist rechtskräftig zu 14 Jahren Haft verurteilt.
Attentat
Polizisten stehen vor dem Team-Bus von Borussia Dortmund am 11. April 2017- - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 11. April 2017 zündete Sergej W. neben dem BVB-Teambus drei Splitterbomben.
  • Das Urteil aus dem Vorjahr ist rechtskräftig, die Revision wurde zurückgezogen.

Das Urteil gegen den BVB-Attentäter Sergej W. ist rechtskräftig. Wie ein Sprecher des Landesgerichts Dortmund bestätigte, zog die Staatsanwaltschaft ihren Revisionsantrag zurück.

Attentat auf Mannschaftsbus

Damit steht fest, dass der 29-Jährige für 14 Jahre ins Gefängnis geht. Er hatte am 11. April 2017 vor dem Champions-League-Spiel zwischen Dortmund und Monaco einen Anschlag auf den Mannschaftsbus verübt.

Bei der Explosion der drei Splitterbomben wurde Spieler Marc Bartra an der Hand verletzt. Auch ein Polizist erlitt einen Schock und ein Knalltrauma. Der Attentäter hatte angegeben, durch den Angriff einen Kurssturz der BVB-Aktie hervorrufen zu wollen.

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