Robert Prosinecki kündigte nach der Niederlage in der EM-Qualifikation seinen Rücktritt an. Nun will er doch weiterhin Trainer von Bosnien-Herzegowina.
bosnien und herzegowina
Der frühere Top-Spielmacher Robert Prosinecki bleibt nun doch Nationaltrainer von Bosnien-Herzegowina. - sda - KEYSTONE/EPA/FEHIM DEMIR
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Niederlage in der EM-Qualifikation kündigte Robert Prosinecki seinen Abgang an.
  • Nun revidierte er seine Entscheidung nach einer Krisensitzung des Fussballverbandes.

Robert Prosinecki will doch Fussball-Nationaltrainer von Bosnien-Herzegowina bleiben. Prosinecki hatte direkt nach der 2:4-Niederlage gegen Armenien in der EM-Qualifikation seinen Abgang verkündet.

Der Kroate revidierte seine Rücktritts-Entscheidung nach einer Krisensitzung des Fussballverbandes des Landes, wie der Verband mitteilte.

Prosinecki hatte direkt nach der 2:4-Niederlage gegen Armenien in der EM-Qualifikation seinen Abgang verkündet. Bosnien und Herzegowina hat als Vierter der Gruppe J kaum noch Chancen auf die Teilnahme an der EM 2020. Für die Qualifikation sei er 2018 als Trainer angetreten, hatte der 50-Jährige der Zeitung «Dnevni Avaz» zufolge erklärt.

In der Verbandssitzung änderte Prosinecki jedoch seine Meinung. Dies nachdem der Verband seine bis dato nicht schriftlich eingereichte Rücktrittserklärung abgelehnt hatte. Zudem sicherten Bosnien und Herzegowina ihm die «volle Unterstützung bis zum Ende der Qualifikationsrunde».

«Normalerweise versuche ich, bei meinen Entscheidungen zu bleiben, aber nach dem Treffen habe ich beschlossen, Bosniens Trainer zu bleiben». So wurde der im süddeutschen Schwenningen am Neckar geborene Prosinecki zitiert.

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