Bierhoff rühmt Gnabry: «Erfreulich positiv»

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Deutschland,

Bayern-Profi Serge Gnabry entwickelt sich nicht nur durch seine sportliche Klasse zu einem enorm wichtigen Teil der deutschen Fussball-Nationalmannschaft.

Steht nicht nur bei Joachim Löw hoch im Kurs: Nationalspieler Serge Gnabry. Foto: Christian Charisius/dpa
Steht nicht nur bei Joachim Löw hoch im Kurs: Nationalspieler Serge Gnabry. Foto: Christian Charisius/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der blamablen Weltmeisterschaft 2018 in Russland ist Gnabry im Team von Bundestrainer Joachim Löw zum mit Abstand torgefährlichsten Spieler geworden.

Das betonte DFB-Direktor Oliver Bierhoff vor dem EM-Qualifikationsspiel am Sonntag (20.45 Uhr/RTL) in Tallinn gegen Estland. «Er ist nicht nur auf, sondern auch ausserhalb des Platzes ein wichtiger Spieler, der sehr kommunikativ und sehr offen ist», sagte Bierhoff in Dortmund: «Die Entwicklung ist erfreulich positiv.»

Nach der blamablen Weltmeisterschaft 2018 in Russland ist Gnabry im Team von Bundestrainer Joachim Löw zum mit Abstand torgefährlichsten Spieler geworden. Seit seinem DFB-Debüt im November 2016, als er beim 8:0 in San Marino dreimal traf, kann der 24 Jahre alte Gnabry auf die imponierende Quote von zehn Treffern in elf Länderspielen verweisen. «Als Stürmer freut es mich, dass er die Tore macht, auch bei der ersten Gelegenheit», bemerkte Bierhoff.

Schon als Jugendspieler hatte die Sportliche Leitung Gnabry als möglichen Zukunftsspieler im Blick. «Ich erinnere mich, wie ich ihn mit Hansi Flick in London besucht habe. Da war er noch ein Jugendspieler», verriet Bierhoff. Gnabry spielte damals beim FC Arsenal. «Dann hat er ja mal so ein bisschen einen Durchhänger gehabt. Es ist schon toll, wie er sich jetzt entwickelt hat.»

Der jüngste Aufwärtstrend auch bei seinem Club FC Bayern imponiert dem ehemaligen Stürmer Bierhoff: «Man merkt ihm an: Er hat Selbstvertrauen, er hat das Raum-Zeitgefühl, die entsprechende Schnelligkeit und ist einfach ein absolut positiver, guter Typ, der unserer Mannschaft gut tut.»

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