Gleiches Geld für «Matildas» und «Socceroos»: Die Spielerinnen der australischen Frauenfussball-Nationalmannschaft verdienen künftig genauso viel wie die Männer.
Sollen künftig das gleiche Geld wie die Männer bekommen: Australiens Fussball-Frauen - auch «Matildas» genannt. Foto: Claude Paris/AP/dpa
Sollen künftig das gleiche Geld wie die Männer bekommen: Australiens Fussball-Frauen - auch «Matildas» genannt. Foto: Claude Paris/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vorerst insgesamt 24 Prozent der Einnahmen des Verbandes gehen zu gleichen Teilen an die Nationalspielerinnen und Nationalspieler, wobei fünf Prozent davon direkt in den Nachwuchsbereich investiert werden.

«Das ist ein wunderbarer Schritt nach vorne», sagte John Didulica, Geschäftsfrüher der Spielergewerkschaft PFA. Die Nationalspielerinnen und ihre - international weniger erfolgreichen - männlichen Pendants profitieren in gleichem Masse von Werbeeinnahmen und Prämien. Die Einigung mit dem Australischen Fussballverband FFA ist zunächst bis 2023 befristet.

Vorerst insgesamt 24 Prozent der Einnahmen des Verbandes gehen zu gleichen Teilen an die Nationalspielerinnen und Nationalspieler, wobei fünf Prozent davon direkt in den Nachwuchsbereich investiert werden. Zu den Zahlungen kommen weitere Angleichungen wie beispielsweise das Fliegen in der «Business Class», was bislang nur den Männern vorbehalten war.

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