Auch unter Bruno Labbadia, Nachfolger von Martin Schmidt, hat der VfL Wolfsburg Probleme

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Deutschland,

Das Heim-Debüt von Bruno Labbadia beim VfL Wolfsburg ist missglückt. Der niedersächsische Fussball-Bundesligist unterliegt gegen Bayer Leverkusen und rutscht damit noch tiefer in den Abstiegsstrudel.

Bruno Labbadia versuchte sofort, seine Spieler wieder aufzubauen. Der neue Trainer des VfL Wolfsburg ging nach seinem missglückten Heim-Debüt auf den Platz und sprach mit den Profis des schwachen VfL Wolfsburg auf dem Rasen und später auch länger in der Kabine. Er hatte viel zu bereden, denn mit 1:2 (0:1) verlor der niedersächsische Fussball-Bundesligist am Samstag gegen Bayer Leverkusen und rutschte noch einen Punkt näher an den Relegationsrang. «Das war ein verdienter Sieg für Leverkusen», kommentierte Labbadia.

Julian Brandt: «Haben verdient gewonnen»

Das Wichtigste in Kürze

  • Dem VfL Wolfsburg gelingt auch unter Neo-Trainer Bruno Labbadia kein Befreiungsschlag.
  • Die Wölfe verlieren trotz eines Tors von Admir Mehmedi mit 1:2 gegen Leverkusen.

Mehmedi mit Anschlusstreffer

Anders war es beim Bayer-Torschützen Brandt. «Wir haben das Spiel gemacht und den Ball laufen lassen», sagte der ehemalige Wolfsburger beim Pay-TV-Sender Sky: «Im Endeffekt haben wir verdient gewonnen.» Brandts Analyse stimmte, denn Labbadia sah elf Tage nach dem Beginn seines Engagements in Wolfsburg einen erschreckend harmlosen Auftritt seiner Mannschaft. Der frühere Leverkusen-Coach beorderte den in der Winterpause von Leverkusen nach Wolfsburg gewechselten Mehmedi in die Startelf. Doch der Schweizer passte sich dem schwachen Niveau der Mitspieler an, ehe er mit einem schönen Schlenzer immerhin verkürzte und die ansonsten einseitige Partie zumindest in der Schlussphase etwas spannend machte.

Hängende Köpfe beim VfL Wolfsburg
Hängende Köpfe beim VfL Wolfsburg - DPA

Vor 24'354 Zuschauern trafen Lucas Alario (30. Spielminute) per Foulelfmeter und Julian Brandt (78.) für Bayer. Für den VfL Wolfsburg, bei dem William in der Nachspielzeit Gelb-Rot sah, schoss nur Admir Mehmedi (79.) ins Tor. «Leverkusen war wacher», sagte der Neu-Wolfsburger: «Ich kann mich nicht freuen über das Tor.»

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