WM 2022: So prügeln deutsche Medien auf DFB-Elf ein

Anders vorgestellt! Die Deutschen verlieren zum Auftakt der WM 2022 gegen Japan mit 1:2.

Schon vor vier Jahren bei der WM in Russland verlor das DFB-Team das Auftaktspiel. Damals unterlag Deutschland Mexiko mit 0:1. Die Mannschaft von Trainer Löw musste 2018 schon nach der Vorrunde die Heimreise antreten.

Klar, dass die deutschen Medien auch beim Start zur WM 2022 wenig zu jubeln haben.

So schreibt etwa bild.de: «Debakel-Start für Deutschland». Die Schweizer Fussball-Fans erinnern sich an das «Debaku» nach der Pleite gegen Aserbaidschan in Baku.

Auch der Kicker, die seriöse Sportstimme aus Deutschland, geizt nicht mit Kritik und spricht von einem verpatzten WM-Start.

Das Kult-Magazin «11Freunde» ist bekannt für seine virtuosen Wortspiele. Nach der Japan-Pleite bleiben den 11-Freunde-Tickerern wohl auch die Finger in der Tastatur stecken. Schon kurz vor Schluss heisst es «Japanik auf der Titanic»

Und die Aussichten sind nicht etwa sehr optimistisch. Im zweiten Gruppenspiel trifft Deutschland am Sonntag gegen Spanien. Eine weitere Niederlage können sich Hansi Flick und sein Team nicht leisten. Es ist ein Endspiel für Deutschland.

Die Süddeutsche Zeitung tickert dazu: «Aber noch ist nicht alles verloren.

Das Team von Hansi Flick muss jetzt eben... mal nachschauen... gegen Spanien gewinnen. Hm, Naja.

Die DFB-Elf setzen nur vor dem Anpfiff ein Zeichen. Beim Teamfoto vor dem Spiel halten alle Spieler den Mund zu. Ein Zeichen gegen die Fifa und die verbotene «One Love»-Captainbinde.