WM 2022: Fast alle Nati-Stars trotz Pleite gegen Brasilien genügend

Es hat nicht sollen sein: Die Schweizer Nati kassiert gegen Brasilien in der 83. Minute das entscheidende Tor, das die 0:1-Pleite besiegelt. Dennoch überzeugen beim Team von Murat Yakin fast alle Spieler auf dem Platz.

Macht stets einen sicheren Eindruck – beim Tor machtlos.

Starkes Länderspiel. Stets auf der Höhe seiner Aufgabe, mit Willen auch gegen vorne was zu unternehmen.

Unser ManCity-Star macht ein gutes Spiel, fälscht den Gegentreffer noch leicht ab. Er verhindert kurz vor Schluss noch einen zweiten Gegentreffer.

Immer gut auszusehen gegen die Brasilianer ist brutal schwer, aber «wir» haben auch nur 1:0 verloren. Defensiv eine gute Schweizer Leistung.

Gegen die Brasilianer defensiv natürlich mehr beschäftigt als üblich. So kann er sich nicht wie gewohnt in den Angriff einschalten, macht seine Sache aber ordentlich.

Es hat mit seiner Position zu tun. Bei seinem Verein, Eintracht Frankfurt, spielt er eine andere Rolle, defensiver.

Ackert viel und hält auch mal die Knochen hin. Dies haben die Brasilianer nicht so gerne, aber er war schon einflussreicher.

Hatte gegen Kamerun natürlich mehr Platz für sein Spiel und auch mehr Zeit die Bälle zu verteilen. Kann sein Potenzial nicht ganz oder wie erwartet abrufen. Beim Gegentor bleibt der Eindruck, dass es auch Granit besser lösen hätte können. Gegen Serbien zählen wir auf einen dominanten Häuptling!

Da unser Zauberer Shaqiri kurzfristig passen muss und Trainer Yakin mit Blick auf das Serben-Spiel kein Risiko eingehen will, wird Fabian rund vier Stunden vor dem Spiel informiert, dass er von Anfang an spielt. Von einer guten Leistung können wir nicht sprechen, aber er scheute zumindest keinen Zweikampf. Eine genügende Note ist hier ein Grenzfall, aber wir bleiben positiv.

Musste viel defensiv arbeiten, so blieb nicht mehr viel übrig, um nach vorne den Turbo zu zünden.

Dass er nicht zu vielen Chancen kommt, war nicht zu erwarten. Brasilianer können nicht nur gut stürmen, sondern auch gut verteidigen. Sinnbildlich für die ganze Schweizer Offensive können wir keine genügende Note geben, denn die Nati hatte keine einzige richtige Torchance.