Werder glücklich über Matchwinner Osako

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Deutschland,

Die DFB-Pokal-Halbfinale sind nun fix. Werder Bremen trifft nach dem Sieg gegen Jahn Regensburg Ende April auf RB Leipzig. Borussia Dortmund spielt gegen Holstein Kiel.

Regensburgs Jan Elvedi und Bremens Yuya Osako (r) kämpfen um den Ball. Foto: Armin Weigel/dpa
Regensburgs Jan Elvedi und Bremens Yuya Osako (r) kämpfen um den Ball. Foto: Armin Weigel/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Werder Bremen freute sich nach dem Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale auch über Matchwinner Yuya Osako.

Der Japaner war beim 1:0 (0:0) gegen Zweitligist Jahn Regensburg der Mann des Tages. Osakos Tor in der 52. Minute war erst der erste Saisontreffer des Offensivspielers.

«Ich würde nicht von einer Erlösung sprechen, sondern ich freue mich sehr für ihn, weil er ein sehr, sehr guter Charakter ist, der manchmal ein bisschen zurückhaltend ist», sagte Trainer Florian Kohfeldt über den 30 Jahre alten Fussball-Nationalspieler. Osakos «Standing in Bremen» sei «nicht immer so top», obwohl «er für die Mannschaft viele wichtige Dinge tut».

Osakos Tor war zweifellos wichtig. Einen herrlichen Pass von Marco Friedl nahm er mit der Brust an und verwandelte dann sehenswert. Als «sensationelles Tor» lobte der Vorlagengeber den Treffer seines japanischen Teamkollegen, der allerdings in der 66. Minute die frühzeitige Entscheidung verpasste. Kohfeldt äusserte sich vor den wegweisenden Wochen um den Klassenerhalt über Osako sicher: «Er wird sehr wichtig werden».

Werder zog zum 23. Mal ins Cup-Halbfinale ein - nur der FC Bayern München schaffte das mit 31 Mal öfter. Im ersten Halbfinale am 30. April empfangen die Bremer Ligarivale RB Leipzig. Im zweiten Halbfinale am 1. Mai will sich Borussia Dortmund nicht von Regensburgs Liga-Konkurrent Holstein Kiel aufhalten lassen. Das Endspiel findet am 13. Mai in Berlin statt.

Die ausgeschiedenen Oberpfälzer zeigten sich auch nach ihrem ersten Viertelfinale, das nach mehreren Corona-Fällen beim Jahn um mehr als vier Wochen verschoben werden musste, überhaupt nicht allzu geknickt. «Bei uns ist keine Enttäuschung. Wir können stolz sein auf das, was wir geleistet haben im Pokal in diesem Jahr», befand Trainer Mersad Selimbegovic. Nun gelte der «volle Fokus» dem Alltag in der 2. Bundesliga, wo die Oberpfälzer um den Klassenerhalt kämpfen.

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