Das Hin-und-Her Ricardo Rodriguez geht in die nächste Runde. Der türkische Verband verbietet Fenerbahçe den Transfer. Präsident Ali Koç geht nun vor Gericht.
Ricardo Rodriguez
Links: Ricardo Rodriguez im Einsatz für AC Milan. Rechts: Fenerbahçe-Boss Ali Koç. - Keystone, Twitter
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die beiden Klubs und der Spieler sind sich einig über den Transfer von Rodriguez zu Fener.
  • Nun steht aber Ärger mit dem türkischen Verband ins Haus.
  • Wegen einer Transfersperre geht Clubpräsident Ali Koç heute Montag vors Sportgericht.

Der Transfer von Ricardo Rodriguez schien schon in trockenen Tüchern. Die AC Milan, Fenerbahçe Istanbul und der Schweizer Nati-Star sind sich bereits über die Modalitäten einig. Doch nun gibt es möglicherweise Probleme mit dem türkischen Verband.

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Ricardo Rodriguez (rechts, AC Milan) im Zweikampf mit Ernesto Torregrossa (Brescia).
Ricardo Rodriguez AC Milan
Ricardo Rodriguez (AC Milan) kämpft mit Paulo Dybala (Juventus Turin) um den Ball.
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Mit einem Plakat fordern die Fans von Fenerbahçe Ricardo Rodriguez zum Wechsel nach Istanbul auf.
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Ricardo Rodriguez wollte zu Fenerbahçe wechseln, doch der Deal scheiterte.
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Wechselt Ricardo Rodriguez bald in die türkische Süper Lig?
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Ricardo Rodriguez könnte die AC Milan bereits im Winter verlassen.
AC Milan Ricardo Rodriguez
Ricardo Rodriguez (rechts) zeigte für die AC Milan im Derby gegen Inter Mailand eine schlechte Leistung. Deshalb wurde er gegen Torino auf die Ersatzbank verbannt.

Gemäss türkischen und italienischen Medien soll dieser dem Club aus der Metropole am Bosporus eine Transfersperre verhängt haben. Fenerbahçe ging davon aus, dass man im Winter Spieler im Wert von 40-50 Millionen Euro werde transferieren können. Doch dem ist anscheinend nicht so.

Klappt das noch mit dem Transfer von Ricardo Rodriguez zu Fenerbahçe Istanbul?

«Wir werden alles dafür tun, dass unser Wunschtransfer klappt», liess sich Fener-Präsident Ali Koç zitieren. Heute Montag wird er vor dem türkischen Sportgericht erwartet. Für alle Beteiligten sind also weiter Geduld und starke Nerven gefragt.

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