Die Partie in der Fussball-Bundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg ist in der zweiten Minute unterbrochen worden, weil sich zwei Männer in einer Protestaktion an beiden Pfosten des Tores von Eintracht-Keeper Kevin Trapp festgemacht hatten.
Frankfurts Torwart Kevin Trapp (l) diskutiert mit einem der Protestler.
Frankfurts Torwart Kevin Trapp (l) diskutiert mit einem der Protestler. - Arne Dedert/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Trapp sprach kurz mit einem der Beteiligten, während von den Rängen Fans Schmähungen riefen und buhten.

Als die Gastgeber in der Vorwärtsbewegung waren, rannten die beiden Männer am Sicherheitspersonal vorbei aufs Feld, stellten sich an die Pfosten und banden sich am Hals am Gestänge fest. Die Männer trugen T-Shirts mit der Aufschrift: «Letzte Generation - Stoppt den fossilen Wahnsinn».

Trapp sprach kurz mit einem der Beteiligten, während von den Rängen Fans Schmähungen riefen und buhten. Nach nicht ganz drei Minuten wurden die beiden Personen von den Pfosten entfernt und vom Platz geführt. Danach pfiff Schiedsrichter Felix Brych das Spiel wieder an.

Vor einigen Wochen hatte es in der englischen Premier League einen ähnlichen Vorfall gegeben. Damals hatte sich während der Partie des FC Everton gegen Newcastle United ein 21-Jähriger mit einem Kabelbinder um den Hals an einen Torpfosten gebunden. Er trug ein T-Shirt mit der Aufschrift: «Just stop oil».

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