Angreifer Kevin Volland vom Bundesligisten Bayer Leverkusen rät Profifussballern, offen mit dem Thema Leistungsdruck umzugehen.
Fühlt sich bei Bayer Leverkusen gut aufgehoben: Kevin Volland. Foto: Thomas Frey/dpa
Fühlt sich bei Bayer Leverkusen gut aufgehoben: Kevin Volland. Foto: Thomas Frey/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • In Leverkusen fühlt er sich mit derlei Problemen nicht allein gelassen.
Ad

«Ängste frisst im Fussball heutzutage jeder in sich selbst rein. Das ist nicht gut», sagte Volland im Interview von «t-online.de». Der 27 Jahre alte Führungsspieler der Leverkusener wünscht sich, dass im Team über das Thematik gesprochen wird: «Jeder Profi hat es ja auch geschafft, eine lange Zeit damit erfolgreich umzugehen. Ansonsten wären wir nicht Profis geworden. Aber wir sollten häufiger über Ängste reden, wenn es uns zu viel wird.»

In Leverkusen fühlt er sich mit derlei Problemen nicht allein gelassen. «Wenn wir zwei, drei Wochen schlecht spielen, geht das an keinem spurlos vorbei. Das kannst du nicht allein auffangen, dafür brauchst du das Team. Und das machen wir hier in Leverkusen sehr gut, finde ich», erklärte Volland. Ablenkung vom Beruf findet er zudem beim Spielen mit seiner knapp zwei Jahre alten Tochter: «Ein Kind zu haben, ist das Schönste auf der Welt. Ich komme nach dem Spiel nach Hause und es ist ihr völlig egal, ob wir gewonnen oder verloren haben.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Bayer Leverkusen