Der frühere UEFA- und FIFA-Schiedsrichter Urs Meier hat den Videobeweis im Fussball kritisiert:.
Der ehemalige Schweizer Schiedsrichter, Urs Meier, kritisiert den Videobeweis im Fussball
Der ehemalige Schweizer Schiedsrichter, Urs Meier, kritisiert den Videobeweis im Fussball - Karlheinz Schindler/dpa-Zentralbild/dpa

«Wir sitzen einer Scheinobjektivität auf, einem falschen Glauben an Technik und Perfektion», sagte der 63-jährige Urs Meier der Online-Ausgabe der «Zeit».

Der Einsatz des Video-Schiedsrichtersystems (VAR) führe immer wieder zu Diskussionen. Meier: «Manche Schiedsrichter wurden durch den VAR schwächer.»

Für den ehemaligen Unparteiischen sind Videobilder nicht der Weisheit letzter Schluss. Was man auf einem Bildschirm sehe, täusche oft, sagte der Schweizer: «Ob ein Spieler mit Absicht foult, siehst du nur auf dem Platz.»

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