Unions Prömmel: «Man lernt, das Leben wieder zu schätzen»

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Fussballprofi Grischa Prömel von Union Berlin hofft durch die Corona-Krise auf eine positive Veränderung in der Gesellschaft.

Grischa Prömel
Spielt für Union Berlin: Grischa Prömel. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Grischa Prömel von Union Berlin hofft auf Veränderungen nach der Corona-Krise.

«Eine Pandemie mit ihren negativen gesundheitlichen Folgen hat nichts Gutes, aber vielleicht bringt es die Menschheit wieder etwas auf den Boden zurück», sagte der 25-Jährige dem «Kicker». «Man lernt, das Leben wieder zu schätzen, ein Stück runterzufahren und sich über einfache Dinge zu freuen.»

Seine persönliche Situation mit einem auslaufenden Vertrag zum 30. Juni beunruhige ihn nicht allzu sehr, sagte Prömel. «Es ist nicht so, dass ich jeden Tag mit Bauchschmerzen aufwache, weil ich nicht weiss, was die Zukunft bringt», sagte der Mittelfeldspieler. Jeder wisse, dass sein Vertrag ausläuft. «Aktuell gibt es in der Welt aber ein grösseres Thema. Da ist die Priorität nicht, ob ich einen neuen Vertrag unterschreibe, sondern ob es in der jetzigen Phase genug Beatmungsgeräte für Patienten gibt.»

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