Das Überraschungsteam des 1. FC Union Berlin geht ohne konkretes Punkteziel in die Rückrunde der Fussball-Bundesliga.
Möchte sich nicht auf ein Punkteziel festlegen: Union-Coach Urs Fischer. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Möchte sich nicht auf ein Punkteziel festlegen: Union-Coach Urs Fischer. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Die Mannschaft hat das in der Hinrunde sicher toll gemacht.

«Ich habe nicht im Kopf, wie viele Punkte wir holen können oder sollten. Die 28 Punkte jetzt werden nicht ausreichen, um unser Ziel zu erreichen. Wir brauchen noch Punkte», sagte Trainer Urs Fischer vor dem Rückrunden-Auftakt am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim FC Augsburg. Die Köpenicker stehen vor dem 18. Spieltag auf dem sechsten Tabellenplatz und haben Chancen, sich für den europäischen Wettbewerb zu qualifizieren. Ziel bleibt jedoch der Klassenerhalt.

«Die Mannschaft hat das in der Hinrunde sicher toll gemacht. Da darf man auch ein bisschen stolz sein», sagte Fischer angesichts der Bilanz am Freitag bei einer Online-Medienrunde in Augsburg zwar, ergänzte aber gleich: «Das bleibt für mich eine Momentaufnahme. Lasst uns besser in die Rückrunde starten als noch zu Beginn.» Denn zum Saisonauftakt hatte Augsburg den Hauptstädtern beim 3:1 die bislang einzige Heimniederlage in der Alten Försterei zugefügt.

Beim Auswärtsspiel muss Union neben den dauerverletzten Angreifern Max Kruse, Anthony Ujah und Joel Pohjanpalo auch auf den gesperrten Verteidiger Florian Hübner verzichten. Der 29-Jährige wurde für zwei Spiele gesperrt, Rassismusvorwürfe im Spiel gegen Bayer Leverkusen wurden jedoch nicht bestätigt. «Es ist wichtig, dass dieser Vorwurf von Rassismus vom Tisch ist. Das ist jetzt auch erledigt», sagte Fischer, der auf Einsätze von Sheraldo Becker, Nico Schlotterbeck und Grischa Prömel hofft. Alle drei Profis konnten am Freitag in Augsburg trainieren. «Das sieht soweit gut aus», sagte Fischer.

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