Die SpVgg Greuther Fürth ist beim Sturmlauf Richtung Fussball-Bundesliga vom besten Rückrundenteam der 2. Liga gebremst worden.
Guido Burgstaller (l) brachte St. Pauli beim Sieg gegen Fürth in Führung. Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Guido Burgstaller (l) brachte St. Pauli beim Sieg gegen Fürth in Führung. Foto: Daniel Reinhardt/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Trotz der sechsten Saisonniederlage liegt der Tabellenzweite noch drei Punkte vor dem Hamburger SV, der in Regensburg nur 1:1 spielte.

Die Franken unterlagen am Sonntag beim FC St. Pauli mit 1:2 (0:1). Erst tief in der Nachspielzeit verkürzte Paul Seguin.

Trotz der sechsten Saisonniederlage liegt der Tabellenzweite noch drei Punkte vor dem Hamburger SV, der in Regensburg nur 1:1 spielte. Auf Platz vier lauert aber Kiel, das zwar fünf Zähler weniger als die Fürther aufweist, aber drei Spiele weniger ausgetragen hat.

Pauli und Fürth lieferten sich im Millerntor-Stadion ein intensives Spiel. Die Gastgeber waren insgesamt zielstrebiger und effektiver: Eine Hereingabe von Rodrigo Zalazar verwertete Luca Zander (10. Minute). Nach der Pause war es dann der ehemalige Nürnberger Guido Burgstaller, der nach glänzender Vorarbeit des starken Zalazar Fürths Torwart Sascha Burchert überlupfen konnte (50.). Burchert verhinderte wenig später gegen Zalazar sogar ein drittes Gegentor (69.).

Den Gästen fehlte es nicht nur an defensiver Stabilität. Bei den Offensivaktionen liess das Team von Trainer Stefan Leitl bis auf das späte Tor von Seguin auch die gewohnte Präzision vermissen. Sebastian Ernst traf nach einer Flanke von David Raum die Latte (21.). Und Branimir Hrgota scheiterte an Paulis Torwart Dejan Stojanovic (40.).

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