Spanische Fussball-Profis trainieren jetzt in Zehnergruppen

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Spanien,

Die Fussball-Profis im Corona-Hotspot Spanien dürfen seit heute in Gruppen von bis zu zehn Spielern trainieren.

Die Spieler von Atlético Madrid beim Training. Foto: Atletico de Madrid/dpa
Die Spieler von Atlético Madrid beim Training. Foto: Atletico de Madrid/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Training in Zehnergruppen war erst am Samstag von der Regierung für alle Vereine zugelassen worden, unabhängig von der Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in der jeweiligen Region.

Zu Beginn der zweiten Woche nach Wiederaufnahme des Trainings absolvierten der deutsche Nationalspieler Toni Kroos und seine Kollegen beim Rekordmeister Real Madrid einen Ausdauerkreis sowie Übungen mit dem Ball, wie der Club mitteilte. Auch beim Meister und Tabellenführer FC Barcelona wurde erstmals in Zehnergruppen trainiert. Für Nationaltorwart Marc-André ter Stegen und die anderen Torhüter gab es aber nur Einzelübungen.

Das Training in Zehnergruppen war erst am Samstag von der Regierung für alle Vereine zugelassen worden, unabhängig von der Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in der jeweiligen Region. In Madrid oder Barcelona gelten diese Woche - im Gegensatz zu anderen Regionen - weiter strenge Beschränkungen des öffentlichen Lebens. «Das ist sehr wichtig, damit alle Teams bei der Vorbereitung die gleichen Bedingungen haben», sagte Liga-Präsident Javier Tebas.

Der Spielbetrieb in Spanien ist seit dem 12. März unterbrochen. In der Primera División liegt Barça nach 27 von insgesamt 38 Runden mit 58 Punkten auf Platz eins. Der Tabellenzweite Real hat nur zwei Zähler Rückstand.

Der Neustart der 1. und 2. Liga soll nach den Plänen der La Liga am 12. Juni erfolgen. Dieser Termin ist allerdings von den zuständigen Behörden noch nicht endgültig abgesegnet. Falls die Saison abgebrochen wird, würden die Verluste nach Schätzungen rund eine Milliarde Euro betragen. Bei Fortsetzung der Meisterschaften wären es nur 300 Millionen Euro. Von einem Abbruch geht Tebas aber nicht aus. «Wir müssen dem Beispiel der Bundesliga folgen», sagte er.

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