Sergio Ramos: Nach Nein zu Real-Angebot nun mit Messi zu PSG?

Sergio Ramos soll das Vertragsangebot von Real Madrid abgelehnt haben. Im Sommer wäre er ablösefrei – zieht es ihn mit Lionel Messi zu Paris Saint-Germain?

Sergio Ramos Lionel Messi — Sergio Ramos (Real Madrid) herzt Lionel Messi (FC Barcelona) nach dem Copa-del-Rey-Halbfinal 2019. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

Sergio Ramos soll mit dem Vertragsangebot von Real Madrid unzufrieden sein.
Der Spanier habe abgelehnt – und kokettiert mit einem Wechsel nach Paris.
Dort könnte er mit Lionel Messi und Neymar ein Wunderteam bilden.

Holt sich Paris Saint-Germain im Sommer nicht nur einen, sondern gleich zwei Top-Stars aus Spanien? Mit Lionel Messi wird der Club von Ex-Barça-Star Neymar schon seit dem Sommer in Verbindung gebracht. Am Saisonende soll es mit dem Argentinier klappen.

Und womöglich bekommt Messi in Paris dann Gesellschaft von einem, der ihm seit Jahren regelmässig gegenübersteht. Denn Defensiv-Ikone Sergio Ramos soll laut «Marca» das jüngste Vertragsangebot von Real Madrid ausgeschlagen haben.

Real Madrid Sergio Ramos — Sergio Ramos (Real Madrid) im Zweikampf mit Asier Villalibre (Athletic Bilbao). - keystone

Der Vertrag des 33-jährigen Abwehrchefs läuft wie jener von Messi in Barcelona am Saisonende aus. Ramos wäre also ablösefrei zu haben – und ein echtes Schnäppchen für die Pariser.

Sergio Ramos auf dem Weg nach Paris?

Wie «El Chiringuito» berichtet, soll Sergio Ramos seine Wechsel-Absichten bereits kommuniziert haben. In einem Treffen soll er Real-Präsident Florentino Perez über das Interesse vonseiten des französischen Serienmeisters informiert haben.

Twitter Sergio Ramos Messi — So stellt sich Twitter-Nutzer @sergiosvy die Partnerschaft von Lionel Messi und Sergio Ramos bei Paris Saint-Germain vor. - Twitter/@sergiosvy

«Sie werden mit mir und Messi ein grossartiges Team aufbauen», habe man Ramos versprochen. Grund für Ramos' Wechselwunsch ist wohl das enttäuschende Angebot von Real. Der Vertrag würde nur bis 2022 verlängert – und das Gehalt um 10 Prozent gekürzt.