Schweizer Milliardär Hansjörg Wyss erwägt Chelsea-Kauf

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Grossbritannien,

Nach dem Rückzug des russischen Oligarchen Roman Abramowitsch bei Chelsea rückt der Schweizer Milliardär Hansjörg Wyss (86) als Kauf-Interessent in den Fokus.

chelsea
Hansjörg Wyss im Jahr 2017. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roman Abramowitsch will den FC Chelsea verkaufen.
  • Der Verein könnte von Hansjörg Wyss übernommen werden.

Er habe mit drei weiteren Personen ein Angebot erhalten, um Chelsea von Roman Abramowitsch zu kaufen, sagte der 86-jährige Wyss in der Mittwochausgabe des «Blick». Ob er kaufen werde, stehe noch nicht fest.

«Da muss ich jetzt vier bis fünf Tage zuwarten. Abramowitsch fordert derzeit viel zu viel.» Grundsätzlich könne er sich einen Einstieg bei Chelsea zusammen mit einem Konsortium aus Partnern aber gut vorstellen, so Wyss.

Wyss ist einer der reichsten Männer der Welt. Das US-Magazin Forbes schätzt sein derzeitiges Nettovermögen auf 5,1 Milliarden Dollar. Er lebt seit Jahrzehnten in den USA. Dort leitete er eine Firma für Medizintechnik, die er 2012 für einen Milliardengewinn an das US-Unternehmen Johnson & Johnson verkaufte.

Wyss fördert und finanziert zahlreiche Bildungsinstitutionen und Umweltschutzprojekte.

Abramowitsch hatte am Samstag angekündigt, das Kommando beim englischen Champions-League-Sieger Chelsea an die Verwalter der wohltätigen Stiftung des Klubs abgeben zu wollen.

Wegen seiner Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin war der Oligarch zuvor zunehmend in die Kritik geraten. Forderungen nach Sanktionen gegen den Chelsea-Eigentümer wurden immer lauter.

Kommentare

Weiterlesen

FRITZ!Box 4690
Im Test

MEHR IN SPORT

Max Verstappen Formel 1
1 Interaktionen
Hülkenberg auf P4!
Bundesliga Union Berlin Gladbach
1:3 bei Union Berlin
ZSC Lions EV Zug
Lakers jubeln in Biel
ZSC Lions EV Zug
Nach 2:0-Führung

MEHR AUS GROSSBRITANNIEN

Prinz Andrew
Wegen Epstein-Skandal
Seeschifffahrt
8 Interaktionen
Druck der USA
4 Interaktionen
Wegen Babypuders
Urteil
1 Interaktionen
Grossbritannien