Trainer Alfred Schreuder hat die heimschwache TSG 1899 Hoffenheim vor der Partie gegen den 1. FC Köln unter Druck gesetzt.
Hoffenheims Trainer Alfred Schreuder will einen Sieg seiner Mannschaft sehen. Foto: Friso Gentsch/dpa
Hoffenheims Trainer Alfred Schreuder will einen Sieg seiner Mannschaft sehen. Foto: Friso Gentsch/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Acht zum Teil heftige Heimniederlagen haben die kriselnden Kraichgauer bereits kassiert, zuletzt ein 0:3 gegen Hertha BSC.

«Nur schöner Fussball reicht nicht, es muss jetzt mal erfolgreicher Fussball werden», sagte der 47 Jahre alte Niederländer vor dem nächsten Bundesliga-Geisterspiel am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky). Gleichzeitig bescheinigte Schreuder in einer Schalte mit Journalisten am Dienstag seiner Mannschaft mehrfach eine «sehr gute Entwicklung». Im Duell mit dem früheren TSG-Coach Markus Gisdol droht den Hoffenheimern eine Negativ-Rekordserie im Sinsheimer Stadion.

Acht zum Teil heftige Heimniederlagen haben die kriselnden Kraichgauer bereits kassiert, zuletzt ein 0:3 gegen Hertha BSC. Neun in einer Saison gab es noch nie. Insgesamt setzte es für die TSG zuhause bereits 34 Gegentore. Ausserdem ist das Schreuder-Team seit sieben Spielen sieglos. Eine längere Serie dieser Art gab es nur 2015 unter den Trainern Gisdol und Huub Stevens.

Inzwischen kommt auch immer mehr Kritik von TSG-Fans in den sozialen Netzwerken auf. «Wir sind echt auch nicht zufrieden», beteuerte Schreuder. Er versuche auch nicht, die Lage nach Spielen schön zu reden. «Man kann der Mannschaft nicht vorwerfen, dass sie nicht arbeitet auf dem Platz und keine Chancen herausspielt.»

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