Sambia-Fussballlegende von eigenen Hunden zerfleischt

Im Alter von 60 Jahren wurde der ehemalige sambische Nationalspieler Philemon Mulala auf furchtbare Art und Weise aus dem Leben gerissen.

Das Wichtigste in Kürze

Der frühere Profi-Fussballer Philemon Mulala ist tot.
Er wurde von den eigenen Haustieren brutal getötet.

Tragische Nachrichten: Der einstige sambische Fussball-Held Philemon Mulala ist im Garten vor seinem Haus in Südafrika gestorben. Er soll von seinen Hunden zu Tode gebissen worden sein.

Gemäss lokalen Medien wurde der 60-Jährige von seiner Frau mit schwersten Verletzungen aufgefunden. Sie habe trotz lautem Hundebellen nicht sofort nachgeschaut. Da sich das Anwesen an einer belebten Strasse befinde, hätten die Tiere öfters Lärm gemacht. Es handle sich um Pitbulls.

«Tragisches Ende» für den «harten Arbeiter»

Ein Sprecher des sambischen Fussballverbandes sagt gegenüber «ESPN»: «Es ist so ein tragisches Ende. Viele, die ihn früher gesehen haben, sind in tiefer Trauer.»

Mulala gehörte in den 1980er-Jahren zur sogenannten «Chipolopolo»-Generation, das 1984 den Cecafa-Cup gewann. Im Halbfinal gegen Kenia traf der Flügelspieler doppelt und führte seine Mannschaft ins Endspiel. In der Heimat wurde Mulala «harter Arbeiter» genannt.