Florentino Pérez bleibt für weitere vier Jahre Präsident des spanischen Fussball-Rekordmeisters Real Madrid.
Bleibt weiter Präsident von Real Madrid: Florentino Perez. Foto: Manu Fernandez/AP/dpa
Bleibt weiter Präsident von Real Madrid: Florentino Perez. Foto: Manu Fernandez/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach zwei ersten Amtszeiten zwischen den Jahren 2000 und 2006 leitet Pérez inzwischen bereits seit 2009 ohne Unterbrechung die Geschicke der «Königlichen».

Der milliardenschwere Ingenieur und Bauunternehmer wurde in Madrid ohne Wahl bis 2025 im Amt bestätigt, da es keinen Gegenkandidaten gab, wie die Wahlkommission des Clubs von Nationalspieler Toni Kroos mitteilte. Der letzte verbliebene Konkurrent von Pérez, der junge Unternehmer Enrique Riquelme (32), hatte seine Kandidatur erst am Samstag zurückgezogen.

Nach zwei ersten Amtszeiten zwischen den Jahren 2000 und 2006 leitet Pérez inzwischen bereits seit 2009 ohne Unterbrechung die Geschicke der «Königlichen». Der 74 Jahre alte Präsident des Baukonzerns ACS geht nun in seine sechste Amtszeit. Mit Pérez als Boss gewann der Verein in verschiedenen Disziplinen insgesamt 47 wichtige Titel, darunter allein 26 im Fussball. In dieser Zeit holten die Madrilenen unter anderem fünfmal die Champions League.

Weltruhm erlangte Pérez, als er bei Real die sogenannte «Ära der Galaktischen» einläutete und Anfang des neuen Jahrtausends Superstars wie David Beckham, Luís Figo, Michael Owen oder Ronaldo nach Madrid holte. Zur Zeit investiert der Club zwar sehr viel Geld (mindestens 525 Millionen Euro) in den Umbau des Estadio Santiago Bernabéu. Nach spanischen Medienberichten will Pérez im Sommer trotzdem mindestens einen teuren und jungen Superstar verpflichten: Er habe in erster Linie den Franzosen Kylian Mbappé (22) von Paris Saint-Germain und den norwegischen BVB-Profi Erling Haaland (20) im Visier.

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