Real Madrid: Das ist die namhafte Streichliste
Real Madrid droht diese Saison leer auszugehen. Im Hinblick auf die kommende Saison dürfte es deshalb Veränderungen geben. Das betrifft auch Leistungsträger.

Das Wichtigste in Kürze
- Gleich mehrere namhafte Spieler kommen bei Real Madrid für einen Verkauf infrage.
- Ein Stürmer und ein Mittelfeldspieler sollen zusammen 200 Millionen Euro einbringen.
- Top-Talente könnten einem Bericht zufolge verliehen werden.
Bei Real Madrid herrscht im Hinblick auf die nächste Saison noch grosse Unklarheit. Das beginnt auf dem Trainerposten: Carlo Ancelotti (65) wird wahrscheinlich nur noch bis Sommer Coach sein.

Seine Nachfolge antreten könnte dann Leverkusens Meistermacher Xabi Alonso (43). Der Ex-Spieler galt bei den Königlichen schon letztes Jahr als Trainerkandidat.
Veränderungen wird es aller Voraussicht nach auch im Kader des Champions-League-Rekordsiegers geben.
Denn: Es droht eine Saison ohne Titel!
Real Madrid vor Umbruch?
In der Königsklasse ist im Viertelfinal Schluss, den Cup-Final verliert man ausgerechnet gegen Barcelona.
Dem Erzrivalen hinkt man auch in der Meisterschaft hinterher. Fünf Runden vor Schluss beträgt der Rückstand vier Punkte – zum Direktduell kommt es übernächsten Sonntag.
Eine Saison ohne Pokal für Real dürfte seine Konsequenzen haben. Die Streichliste Reals enthält auch prominente Namen, wie die «Sportbild» berichtet. Mit ihnen würden hohe Einnahmen generiert werden, sollte man etwa Leverkusens Florian Wirtz verpflichten wollen.

Erste Verkaufskandidaten sind demnach Stürmer Rodrygo (24) und Mittelfeldmann Aurélien Tchouaméni (25). Diese sollen rund 200 Millionen Euro einbringen – beide sind eigentlich Leistungsträger in Madrid.
Dem Bericht zufolge sind auch zwei Verteidiger Kandidaten für einen Verkauf. David Alaba (32) und Ferland Mendy (29). Ersterer hat sich jedoch gerade einen Meniskusriss zugezogen und fällt wieder lange aus.
Die Youngsters Arda Güler (20) und Endrick (18) sollen des Weiteren verliehen werden.