Neymar: PSG-Star soll Lover seiner Mutter (23) mit Tod bedroht haben
Gestern wurde bekannt, dass PSG-Superstar Neymar wegen homophober Äusserungen gegen den Freund der Mutter angezeigt wird. Jetzt taucht Tonmaterial auf.

Das Wichtigste in Kürze
- Neymar (28) hat den jungen Lover (23) seine Mutter (52) beleidigt.
- LGBT-Aktivisten haben Neymar wegen homophober Äusserungen angezeigt.
- Aufnahmen sollen zeigen, dass der PSG-Star Mutters Freund sogar mit dem Tod bedroht habe.
Die Luft wird dünn in Brasilien für PSG-Superstar Neymar. Die Fehde mit dem Lover (23) seiner Mama (52) artet aus.
Gestern wurde bekannt, dass der brasilianische Nationalspieler wegen homophober Äusserungen angezeigt wird.
Neymar soll Tiago Ramos, den Freund seiner Mutter, als «kleine Schw****el» bezeichnet haben.
Neues Gesprächsaufnahmen von Neymar
Nun haben argentinische Medien neues Tonmaterial veröffentlicht. Offenbar wurden die Gespräche des Brasilianers von Freuden heimlich aufgenommen. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.
Die argentinische Zeitung «La Nacion» verkündet Details aus den Aufnahmen. Dabei soll es sich um Dialoge von Neymar mit seinen Freunden handeln.
In diesen Gesprächen hat der 28-Jährige offenbar immer wieder das Wort «Viadinho» benutzt. Auf Portugiesisch wird diese Bezeichnung als abfälliger Begriff gegen Homosexuelle benutzt.
Weiter fordere Neymar seine Freunde wörtlich dazu auf, Ramos «einen Besenstiel in den A*** zu rammen.»
Anklage gegen den brasilianischen Superstar
Eine LGBT-Vereinigung in Brasilien hat den Stürmer daraufhin angeklagt. Und die Anklageschrift hat es offenbar in sich.
Darin wird nämlich behauptet, Tiago Ramos sei nicht nur sexuell diskriminiert, sondern auch mit dem Tode bedroht worden.

In der Beschwerde soll zudem auch darauf aufmerksam gemacht worden sein, dass mögliche Zeugen geschützt werden müssen.
Dasselbe gelte für den Lover von Neymars Mutter. Dieser müsse derzeit nämlich um sein Leben fürchten.
Die Anwälte des PSG-Spielers haben zu den Anschuldigungen gegen ihren Mandanten bisher noch keine Stellungnahme geliefert. Fortsetzung folgt.