Nach positivem Gnabry-Test: Bielefeld fürchtet keine Folgen

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Deutschland,

Bayern Münchens letzter Gegner Arminia Bielefeld fürchtet nach dem positiven Corona-Test des auch beim Spiel am Samstag eingesetzten Nationalspielers Serge Gnabry keine direkten Folgen für das eigene Team.

Bayern Münchens Serge Gnabry (unten) im Zweikampf mit dem Bielefelder Mike van der Hoorn. Foto: Martin Meissner/AP-Pool/dpa
Bayern Münchens Serge Gnabry (unten) im Zweikampf mit dem Bielefelder Mike van der Hoorn. Foto: Martin Meissner/AP-Pool/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Doch selbst wenn wir einen positiven Fall haben sollten, wäre es unmöglich, einen direkten Bezug zu der Infektion von Serge Gnabry herzustellen», erklärte Arabi.

«Wir hoffen natürlich sehr, dass sich niemand angesteckt hat», sagte Sport-Geschäftsführer Samir Arabi dem «Westfalen-Blatt» nach turnusmässigen Tests der Fussball-Profis.

«Doch selbst wenn wir einen positiven Fall haben sollten, wäre es unmöglich, einen direkten Bezug zu der Infektion von Serge Gnabry herzustellen», erklärte Arabi. «Zumal der Einschätzung der Virologen zufolge die kurzen Kontakte auf dem Platz eigentlich gar nicht genügen, um eine Infektion zu verursachen, womit eine Ansteckung der Spieler untereinander während der Partie wiederum sehr, sehr unwahrscheinlich ist.» Die Bayern hätten die Arminia noch vor dem Gang an die Öffentlichkeit in Kenntnis gesetzt, berichtete Arabi.

Bei der Bundesligapartie am Samstag, die die Münchner mit 4:1 gewannen, hätten beide Vereine «sämtliche Vorgaben umgesetzt - von der Abstandsregel ausserhalb des Platzes bis hin zur Maskenpflicht. Und die Bayern haben sich bekanntlich ja sogar in einer Kabine in einem anderen Gebäude umgezogen.» Während sich die Spieler des Aufsteigers in der heimischen Kabine fertigmachten, zogen sich die Münchner in einer nebenan gelegenen Realschule um.

«Das ist einfach eine Situation, mit der man in diesen Zeiten rechnen muss. Bisher sind wir zum Glück verschont geblieben. Hoffen wir, dass es so bleibt», sagte Arabi. Grundsätzlich sind nach Ansicht des 41-Jährigen weder die Spiele noch das Training ein Problem, sondern das Freizeitverhalten der Spieler, «sowohl der Profis als auch der Menschen insgesamt.» Deshalb müsse man «die Spieler jetzt erst recht noch einmal sensibilisieren, besonders vorsichtig zu sein.»

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