Ellenbogenstoss in Liverpool: Linienrichter vorerst aussen vor
Nach einem Ellenbogenschlag gegen Liverpool-Star Andy Robertson wird Linienrichter Constantine Hatzidakis für die anstehenden Spiele nicht mehr berücksichtigt.
00:00 / 00:00
Das Wichtigste in Kürze
- Linienrichter Constantine Hatzidakis wird vorerst von weiteren Spielen ausgeschlossen.
- Nach einem Ellenbogenstoss des Schiedsrichterassistenten läuft ein Verfahren.
- Bei Liverpool gegen Arsenal hatte Hatzidakis Verteidiger Andy Robertson am Kinn getroffen.
Linienrichter Constantine Hatzidakis wird erstmal nicht für weitere Spiele nominiert. Das teilte die Professional Game Match Officials Limited (PGMOL) mit. Derzeit laufen Ermittlungen des englischen Fussball-Verbandes FA zu dem Vorfall zwischen dem Schiedsrichterassistenten und Liverpools Verteidiger Andy Robertson.
Beim Premier-League-Spiels zwischen dem FC Liverpool und FC Arsenal (2:2) hatte ein Ellenbogenstoss des Linienrichters für Aufsehen gesorgt. Bilder zeigen, wie Hatzidakis nach einem Wortgefecht mit Robertson mit seinem Ellbogen ausholt und den verdutzten Schotten am Kinn traf.

Robertson protestierte sofort bei Schiedsrichter Paul Tierney, der allerdings Robertson die Gelbe Karte zeigte. «Ich habe es nicht gesehen», sagte Liverpool-Trainer Jürgen Klopp nach dem Spiel. «Ich habe mitbekommen, was passiert sein soll. Ich habe auch gehört, dass die Bilder für sich sprechen», erklärte der Deutsche.