Mintzlaff sieht «kleine Restchance» in Königsklasse

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Deutschland,

Vorstandschef Oliver Mintzlaff von RB Leipzig glaubt an die minimale Titelchance in dieser Saison.

Hofft auf den Gewinn der Champions League: Leipzigs Vorstandschef Oliver Mintzlaff. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Hofft auf den Gewinn der Champions League: Leipzigs Vorstandschef Oliver Mintzlaff. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • RB Leipzig schliesst die Bundesliga-Saison 2019/20 auf Rang drei ab.
  • Vorstandschef Mintzlaff sieht in der Champions League eine kleine Chance auf einen Titel.

Zwar sei wie beim Vizemeister Borussia Dortmund der Meistertitel in der Fussball-Bundesliga ein Ziel des ambitionierten Clubs, doch für die Sachsen geht die abgelaufene Spielserie noch in Verlängerung. «Wir könnten es noch vor Dortmund tun, diese Saison noch, denn wir spielen ja noch Champions League. Daher haben wir noch eine kleine Restchance», sagte RB-Vorstandschef Oliver Mintzlaff in der Sendung «Doppelpass» von Sport1.

Auf Augenhöhe mit dem deutschen Rekordmeister FC Bayern sieht er sein Team noch nicht. «In der Bundesliga schliesse ich mich Aki (Hans-Joachim Watzke) an, das wird sicherlich noch ein bisschen dauern, zumindest wenn wir dann aufschliessen. Wenn wir die Lücke irgendwann schliessen wollen erstmal zu Dortmund und irgendwann mal zum FC Bayern, dann geht das bei uns natürlich nur über Mentalität, mit Leidenschaft und einer klaren Spielphilosophie», meinte Mintzlaff.

Keine Auskunft über Wernder-Ersatz

Zum Ersatz von Nationalspieler Timo Werner, der am Samstag beim 2:1 in Augsburg sein letztes Spiel im RB-Trikot absolvierte und zum FC Chelsea in die Premier League wechselt, hält sich Mintzlaff bedeckt. Nachdem Werder Bremens Aufsichtsrat Marco Bode den Abschied von Stürmer Milot Rashica in diesem Sommer ankündigte, meinte Mintzlaff zum wiederholen Mal: «Sicher ist Milot ein Spieler, mit dem wir uns beschäftigen, aber da sind wir sicherlich nicht die einzigen. Und es ist auch nicht der einzige Spieler, mit dem wir uns beschäftigen.»

Der RB-Chef glaubt ohnehin, dass Torjäger Werner nicht 1:1 zu ersetzen sei. Das müsse man über das Kollektiv tun. Allerdings sei es auch eine finanzielle Frage, ob man zwei statt einen Stürmer holt. «Wir werden dann die Entscheidung treffen, wenn wir denken, dass das auch der richtige Spieler ist. Wir haben da auch in der Vergangenheit keinen Aktionismus gemacht, sondern immer überlegt, welcher Spieler kann mittel- und langfristig - wie bei Timo - den Weg mit uns gehen.»

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