Mauricio Pochettino sorgt für Verwirrung bei PSG

Mauricio Pochettino habe um eine Freigabe gebeten – die Meldung von «Libération» schlug am Dienstagabend wie eine Bombe ein. Andere Medien berichten nun aber das Gegenteil: Demnach sei der Vertrag des Trainers bei Paris Saint-Germain vorzeitig verlängert worden.

Erst vor einem halben Jahr ist der Argentinier in die französische Hauptstadt gekommen. Dort verpasste er die angestrebten Titel in Champions League und Meisterschaft. In der Königsklasse musste PSG gegen Manchester City die Segel streichen, in der Ligue 1 setzte sich Lille überraschend durch.

Damit hat der neue Trainer in seinem ersten Halbjahr bei PSG die Erwartungen nicht wirklich erfüllt. Immerhin hat er aber in der Champions League den Titelverteidiger Bayern rausgeschmissen.

Ausserdem hat er immerhin im französischen Cup eine Trophäe gewonnen. Auch sein Schnitt von 2,21 Punkten pro Spiel ist eigentlich sehr ordentlich.

Von PSG-Seite gibt es also eigentlich keinen vernünftigen Grund dem 49-Jährigen nicht noch eine weitere Chance zu geben.

Laut den Medienberichten vom Dienstag wolle Pochettino den Klub aber auf eigenen Wunsch verlassen. Dabei wurde sogar über eine Rückkehr zu Tottenham Hotspur spekuliert.

Andere Medien schreiben nun aber über eine vorzeitige Verlängerung des Kontrakts von Pochettino. Demnach habe sich der Vertrag des Argentiniers bis 2023 verlängert.

Eine Stellungnahme von Klubseite gab es noch nicht. Nachdem Sportdirektor Leonardo aber Thomas Tuchel für Pochettino geopfert hat, wäre die Trennung ein halbes Jahr später doch sehr erstaunlich.